Sieht für mich eher nach Mikroplastik aus, oder Faserbruchstücke aus der Membranfiltration.

Naclador, Göttingen, Freitag, 13.05.2022, 13:36 (vor 1320 Tagen) @ Arbeiter3689 Views

Moin Arbeiter,

rein nach Optik lassen sich solche Proben nicht vernünftig charakterisieren. Sehr dünne Materialschichten sehen unter dem Mikroskop zunächst immer recht ähnlich aus, Graphen oder nicht. Daraus lässt sich keinesfalls auf chemische Identität schließen. Wie sie zurecht in dem Video anmerken: Man müsste Mikro-Raman-Messungen anstellen, wenn man es genau wissen wollte.

Dennoch sollten solche Fremdkörper nicht in pharmazeutischen Produkten auftauchen. Aber hier gleich wieder die finstere 5G-Mafia dahinter zu vermuten, halte ich für reichlich überzogen.

Außerdem: Was soll der Zahnarzt denn machen? Die Betäubung bei Dir in Zukunft weglassen? Sein eigenes Novocain kochen? Vielleicht kannst Du ihn überreden, zum Aufziehen der Spritze in Zukunft einen Spritzenfilter zu verwenden.

Gruß,
Naclador


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