Die sich immer mehr verbreitende Unsitte, Informationen nicht schriftlich weiterzugeben, sondern über Videos oder Sprachaufzeichnungen zu verteilen, habe ich bisher noch nicht mitgemacht. Was ich in 20 Sekunden lesen kann, dauert beim Anhören mehrere Minuten, die ich mir meist nicht nehme. Dazu kommt, dass Mitteilungsbedürftige oft auch dazu neigen, minutenlang wortreich auszuholen, bevor sie zum Punkt kommen.

Nun habe ich dadurch wohl was versäumt.

Aus kurzen Andeutungen hier und auf Telegram verstehe ich das nun so:

1. Am 8. April sollte eine europäische Impfpflicht beschlossen werden. Darüber waren die Abgeordneten informiert, sonst offensichtlich niemand.

2. Nach ausführlichem Studium von Sun Zu entschlossen sich die Mächtigen, eine Theatervorführung für das Volk in Gang zu bringen.

Im ersten Akt wurde dem Volk monatelang vorgemacht, im Bundestag werde heftig für und gegen eine Impfpflicht gerungen.

Im zweiten Akt wurde es richtig spannend. Dem Volk wurde vorgemacht, im Bundestag werde am 7. April richtig dramatisch über eine Impfpflicht entschieden.

Im Schlussakt gab es beim zuschauenden Volk große Erleichterung, als die Impfpflicht abgelehnt wurde. Dann schloss sich der Vorhang.

Außerhalb des Theaters in der realen Welt wurde am 8. April plangemäß die Impfpflicht in Brüssel ohne großes Echo in der Öffentlichkeit beschlossen.

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Vielen Dank im voraus an jeden, der mir darlegt, wieso ich heute morgen unter Halluzinationen leide.