Zu "Ausgestaltung des morgigen! Zahlungssystem" ..
-> Zu Zahlungen in Rubel für Importe aus Russland : Hierzu ist es notwendig, dass die ZB des ausländischen Handelspartners ein Girokonto bei der ZB Russlands eröffnet.
Nein, das ist nicht erforderlich.
.. aber durchaus möglich, d.h. eine mögliche, nutzbare Alternative.
-> Hierauf könnte die russische ZB (zumindest anfänglich) auch einen verzinsten Überziehungskredit gewähren.
Zentralbankkonten sind prinzipbedingt nicht überziehbar.
Nein, sind es prinzipiell doch, wenn es politisch so beschlossen wird.
-> Nun könnten die Importe aus Russland aus diesem Konto grundsätzlich (bzw. zunächst durch Überziehung) bezahlt werden. Gleichzeitig könnten Exporte nach Russland auf diesem Konto verbucht bzw. gutgeschrieben werden .. alles in Rubel. Hiermit wäre der Geldbestand auf diesem Konto "volatil", wie es sich eben für ein stinknormales Girokonto von Unternehmen gehört.
Was Du da so beschreibst, hat mit der Ausgestaltung des heutigen Zahlungsverkehrs kaum etwas zu tun.
.. könnte es aber "mit der morgigen" schon etwas zu tun haben. Die internationale "Ausgestaltung des heutigen Zahlungsverkehrs" steht ja nun zur Disposition.
Gruß, Beo2