Die Menge der Spikes und die Häufigkeit der Infektion macht das Gift
Die Schwierigkeit zur Aussage bei ungespritzt und Infektion ist, dass ich hier noch nichts von Erfahrungswerten gelesen habe, ab wann es evtl. kritsch werden kann.
Es gibt zwar schon Berichte von "Long Covid" und dass sich Menschen 10 Jahre älter fühlen nach durchgemachter Infektion, aber ob es irgendwelche Cofaktoren (ich könnte mir beispielsweise gentische Faktoren etc. vorstellen) usw. gibt, die das ganze begünstigen ist noch weitgehend unbekannt.
Man hat natürlich einen gewissen Schutz durch das lokale Immunsystem an den Schleimhäuten, dass das Corona-Virus am Eindringen in den Körper hindert. Wenn es doch seinen weg hinein findet, dann - wie Du richtig schreibst - sind die Spikes bei Ungespritzten in der Regel 7 Tage im Blut nachweisbar. Wenn die Spikes erst einmal raus sind, beginnt der Körper die angerichteten Schäden zu reparieren.
Meine Vermutung geht derzeit in die Richtgung, dass eine häufige Infektion auch bei Ungeimpften zu Komplikationen führen kann, z. B.
wie beschrieben die Apoptose von CD4- und CD8-Zellen
und
die Beschleunigung des biologischen Alters durch Abnutzung der Telomere (um bis zu 10,45 Lebensjahre!)
Wenn man Pech hat, können die Telomere auch schon bei der ersten Infektion in Mitleidenschaft gezogen werden. Aber um so häufiger um so höher das Risiko. Und wer weiß, was die Spikes aus dem Virus noch so bei Unteimpften anrichten können ich denke an z. B. Fibrosen bei Vorhandensein von Antikörpern.
Deswegen ist es auch wichtig vorzubeugen, durch z. B. regelmäßiger Wechsel in den Reparaturmodus des Körpers, ausreichend Vitamine (Vit. D etc.)
@Arbeiter hatte auch eine sehr gute Zusammenfassung geschrieben.
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Grüße
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Ich bin und zugleich nicht.