@nereus: also die Gefängnisse wurde bereits geleert, und es kommt ja auch nicht von ungefähr, daß man LKWs mit Kalashnikows in die Städte gefahren hat und jeder, der wollte, durfte sich davon bedienen.
Militärisch macht das wenig Sinn, das kennen wir ja vom Volkssturm, aber um unruhe zu stiften, ist es perfekt.
Die Analyse ist von daher schon sehr interessant, daß da vieles zusammen passt. das lahme Vorrücken der Russen, der Verzicht auf scharfe Waffen (warum nicht wie weiland die Donald Cook elektronisch die Infrastruktur außer gefecht setzen?) etc.
Dem "Wertewesten" (den US Eliten und seinen Marionettenregierungen) passt es in den kram, einen Keil zwischen Russland und resteuropa zu treiben, siehe MacKinder, grand Chessboard oder Friedman bei Stratfor. Ene auf Dauer destabiliserte UA ist ein unruheherd und ein leckeres Mahl für die US Firmen, die im Windschatten der "Demokratie- und Menschenrechte"-humanitären Aktionen immer sich die Schürfrechte gesichert haben.

Peter Denk von krisenrat.info hat dazu ein Szenario gebracht, fast ein "Q-Anon 2.0", wo Putin nur auf der sichtbaren Ebene gegen die Nazi- und Drogenbande in der UA kämpft, in Wahrheit aber den Tiefen Staat ausräuchern will. Ich poste dazu noch extra etwas.
Ist wie gesagt nur eine Theorie, ein Erklärungsversuch, aber ein sehr interessanter.

An Selenskys Stelle würde ich es machen wie damals der gehlen: mit seinem Wissen im handgepäck überlaufen und einem neuen Herren dienen.

Vor Ort Kontakte berichten über die UA, daß dort sehr viele zwielichtige gestalten aus Westeuropa und dem Arabischen raum herumschwirren. Manch "humanitärer transport" fährt Decken, medikamente und Geldspenden inspolnisch-ukrainisch-slowakisches grenzgebiet und kommt mit Kalashnikows wieder nach Hause. Nie war es so leicht, an scharfe Langwaffen zu kommen. Das wird noch ungemütlich werden.

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"das ist die Seuche unserer Zeit: Verrückte führen Blinde!" (Shakespeare, King Lear)