Über den vergangenen und jetzigen CFO kann man nichts schlechtes sagen. (mT)
https://www.globenewswire.com/fr/news-release/2021/05/18/2231342/0/de/BioNTech-verst%C3...
Sierk Poetting (CFO seit 2014) hat aus meiner Sicht alles richtig gemacht. Hochrampen innerhalb allerkürzester Zeit von 300 auf 2000 Leute, dazu noch die Einbindung des Behringwerkes in Marburg. Und das alles unter extremem Zeitdruck und Pandemiebedingungen.
Während die Dx und das Dxn noch nicht mal die Faxmaschinen bei den Gesundheitsämtern in 2 Jahren ersetzen und die nach wie vor Anrufe (vermutlich mit Wählscheibentelefonen) machen, hat Sierk die Logistik hinbekommen, die ganze Welt mit Comirnaty zu beliefern. Das soll ihm erst einmal jemand nachmachen.
Und wenn von den genannten 40 Mrd Gewinn 10 Mrd an Steuern zurück fließen, dann ist das ok, für Mainz, für RLP, für Deutschland.
Biontech alleine hat dank Ugur und Sierk ca 0.5% zum BSP Deutschlands beigetragen. So geht High-Tech!
Hätten wir 10 Sierk Pöttings und Ugurs und anstatt diesen ganzen Fxn einen Visionär an der Spitze, der Deutschland stark machen möchte und zukunftssicher und die Forschungs- und Produktionsinfrastruktur effizient organisieren würde, wir könnten sogar Singapore abhängen.
Aber erst muß das Grüne Gesocks weg.
Teresia Bauer (Grüne) wollte ja in BaWue (wo Curevac ist) eine staatliche Förderung für Gentechnologie einführen, damit Standorte wie Heidelberg, Tübingen und Freiburg ähnliche Erfolgsgeschichten hinlegen können. Und was machen ihre EIGENEN Grünen Khmer? Stoppen sie mitten im Prozeß.
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.streit-um-gentechnik-winfried-kretschmann-leg...
Wissenschaftsministerin Theresia Bauer hatte ein Forschungsprogramm zur Gentechnik in der Landwirtschaft gestartet, das nun vom Ministerpräsidenten gestoppt wurde.
21.07.2020 - 14:03 Uhr
Stuttgart - Wegen eines Streits (Stuttgarter Zeitung berichtete (Plus)) bei den Grünen um den Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft stoppt Ministerpräsident Winfried Kretschmann ein Forschungsprogramm von Wissenschaftsministerin Theresia Bauer (beide Grüne). Forschung sei zwar notwendig, um die Chancen und Risiken neuer Verfahren kennenzulernen, sagte Kretschmann am Dienstag in Stuttgart.
Er verstehe aber auch die Bedenken aus seiner Fraktion. Diesen Konflikt könne man nicht so schnell lösen. „Ich habe deshalb mit der Ministerin besprochen, dass sie dieses Forschungsvorhaben auf Eis legt.“ Es handle sich um eine sehr diffizile Angelegenheit. Das Thema stehe auch bei den kommenden Grünen-Parteitagen zur Debatte.
Bauer wollte mit dem mit fünf Millionen Euro dotierten Forschungsprogramm Versuche mit gentechnisch veränderten Pflanzen fördern. Neben der Grünen-Landtagsfraktion üben dem Blatt zufolge auch Ökolandwirte und Bienenschützer scharfe Kritik an Bauers Förderplänen - sie befürchten unkalkulierbare Risiken.
So ähnlich wurde damals die gentechnische Produktion von Insulin bei Hoechst gestoppt. Heute wird das in Frankreich gemacht. Danke Ihr Grünen Zeugen Morgenthaus!
https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/xsrec/current/1/sn/edb?q=YToxOntzOjQ6InplaXQiO3...
Dreckspack.
PS: Heute spielt Hessen außer mit der Anlage von Behring (jetzt Biontech) in Marburg keine Rolle mehr bei der Gentechnik. Danke Grünes Gesocks!
Baustopp für gentechnische Insulinanlage bei der Hoechst AG, 8. November 1988
Der Hessische Verwaltungsgerichtshof in Kassel stoppt mit einer Eilentscheidung die geplante Produktion von Humaninsulin mit gentechnisch veränderten Mikroorganismen (Escherichia coli) bei der Hoechst AG. In der Urteilsbegründung nimmt der Verwaltungsgerichtshof nicht nur Bezug auf die Anlage bei Hoechst, sondern schließt sämtliche gentechnische Anlagen mit ein. Dementsprechend heißt es dort, dass „solange der Gesetzgeber die Nutzung der Gentechnologie nicht ausdrücklich zulässt, […] gentechnische Anlagen – unabhängig von der Bewertung ihrer Gefährlichkeit im Einzelfall – nicht errichtet und betrieben werden [dürfen].“ Hervorgehoben wird von den Richtern, dass „allein der Gesetzgeber zu entscheiden“ habe, ob die Gentechnologie industriell genutzt werden dürfe. Die „zur Zeit nicht abschätzbaren Risiken für Mensch und Umwelt“ verböten es dagegen den Gerichten, diese Aufgabe anstelle des Gesetzgebers zu übernehmen „und über das Ob und Wie der Nutzung der Gentechnologie zu befinden“. Die bestehenden Gesetze zur Gefahrenabwehr bildeten aber angesichts der mit der Gentechnologie verbundenen Risiken „keine ausreichende Rechtsgrundlage für die Erteilung der Genehmigung“.
Der Regierungspräsident in Darmstadt hatte in den Jahren 1985 und 1987 dem Frankfurter Chemie- und Pharmakonzern Hoechst AG die Genehmigung zur Errichtung von Anlagen erteilt, in denen mithilfe gentechnisch veränderter Bakterien eine Vorstufe für Humaninsulin gewonnen werden kann. Bislang waren die von zahlreichen Bürgern eingelegten Widersprüche gegen die Baugenehmigung erfolglos geblieben. Ministerpräsident Walter Wallmann (1932–2013; CDU) kommentiert die Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs mit den Worten, es sei „die erklärte Absicht der Hessischen Landesregierung, Hessen als einen Standort für die industrielle Nutzung gentechnischer Verfahren zu erhalten, weil sie eine Schlüsseltechnologie der Zukunft darstellen.“