Mit Rumänien geht das ganz einfach.
Insbesonders die Behörden in Siebenbürgen sind da sehr aufgeschlossen und hilfreich. Deshalb gibts da auch keine Probleme bei den Umsiedlungen, auch nicht in der Sprache.
Aber im Land des Lächelns wirst Du Dir vermutlich die restlichen Zähne ausbeißen, das ist mein aktueller Informationsstand. Es sei denn, Du gehörst irgendwie zum Rockefeller-Clan.
Eigentlich müsste Dir NST da reinen Wein einschenken können.
Warum hacke ich so darauf herum:
Wir leben in einem Glauben, dass wir, sprich alles, was deutsch denkt und spricht, überall willkommen sind. Ich habe diese Ära noch selbst erlebt, in den 70er Jahren. Skandinavien, USA, Australien, Neuseeland, Südafrika, Namibia, viele asiatische und auch nordafrikanische Staaten, auch Südamerika, usw. usw. Kein Mensch verlangte da finanzielle Sicherheitsleistungen, wie das heute üblich ist.
Ich kenne viele, die das damals realisiert haben. Nur: Die Zeiten haben sich gewandelt. Klar gehts immer mehr zum Countdown in Deutschland. Klar ist es besser, sich rechtzeitig um eine andere Alternative umzusehen. Aber sich irgendwelchen Träumen hinzugeben, - das bringt gar nichts. Man muss sich ausreichend informieren, und nur das ist gut so. Nur das bringt etwas.
Viele träumen auch von Siebenbürgen, und jedem rate ich, erst einmal eine gewisse Zeit zu Besuch vor Ort zu kommen, sich einen persönlichen Eindruck zu verschaffen, und dann seine Meinung realisieren. Sicher helfe ich dann, was die behördlichen Dinge betrifft, - aber so eine Entscheidung aus dem Ferienkatalog eines Reisebüros zu teffen, das ist Humbug.
Und genau diesen Eindruck habe ich bei so manchen Kommentaren, was das Auswandern betrifft.