Schau auf Seite 96, dort steht, daß Du (mT)
einen Laser brauchst für die Antenne, in dem Fall mit einer Leistung von 4.7 mW und gleichzeitig mußt Du noch eine Biasspannung an die Schicht von 60V anlegen.
Wie Du im Bild 6.4 auf Seite 101 siehst, sind die Graphenantennen 20 µm groß, genau wie ich gesagt habe, für den THz Frequenzbereich brauchst Du 20 µm große Strukturen. Siehst Du, wie schön rechteckig und mit dem korrekten Abstand die aufgebracht sind (Bild (c) oben)? Und so etwas soll im Körper sein? Dann würde man das finden.
Auf Seite 104 ist dann gezeigt, daß man mit einer Laserleistung von 4 mW und einer Biasspannung von 20V eine Emission von THz Strahlung bekommt. Die Länge dort ist 47 µm (siehe auch Seite 106). Das Spektrum ist auf Seite 105 zu erkennen, Abb. 6.6b. Der Peak der abgestrahlten Frequenz liegt bei 0.5 THz.
Wie willst Du also die 20V in den Körper bringen, und wie den Femtosekunden-Laserpuls (siehe Meßaufbau auf S. 63 in Abb 3.4)?
Übrigens findest Du auf Seite 68 in Abb. 4.1 noch ein wunderschönes Diagramm, das Dir die Abhängkeit der Antennenfrequenz von der Antennenlänge zeigt.
Noch eine Bemerkung: die untersuchten Antennen sind mittels Elektronenstrahllithographie in höchster Qualität und Ladungsträgerbeweglichkeit hergestellt und nicht "irgendwie im Körper gewachsen". Ganz sicher ist kein Graphenoxid oder eine sonstige Verbindung zum Einsatz gekommen, im Gegenteil, das Graphen kann nur bei exzellenter Qualität (gesandwicht zwischen hBN Schichten) metallische Leitfähigkeiten aufweisen, die als Alternative zu Gold vergleichbar sind.
So, und jetzt kannst Du das alles wieder als "Faselei" abtun, weil Du nichts davon verstehst.
DT