Es ist lustig, wie diese "Faktenchecker" plötzlich selbst anfangen, ihnen unangenehme Zahlen zu relativieren, also genau das, was sie bisher den "Coronaleugnern" vorwerfen. Dabei kommen sie nicht umhin, anzuerkennen, dass es im Jahr 2020 - dem Jahr der großen Pandemie - überhaupt keine Übersterblichkeit in Deutschland gegeben hat. Die insgesamt höhere Anzahl der Verstorbenen resultiert einzig und allein aus der demografischen Veränderung der Gesellschaft hin zu immer mehr älteren Menschen im Sterbealter.

Aus den für 2021 vorliegenden Sterbezahlen lässt sich deswegen auch noch keine Übersterblichkeit ablesen, weil absolute Sterbezahlen in einer sich in ihrer Altersstruktur ändernden Gesellschaft keine Rückschlüsse diesbezüglich zulassen. Erst eine Aufteilung in Alterskohorten mit einer prozentualen Sterblichkeit in jeder Kohorte ermöglicht eine entsprechende Aussage.

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"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton