Ich denke wir sind noch nicht soweit, zumindest nicht in diesem Umfang und Maßstab.

Linder, Freitag, 23.07.2021, 07:55 (vor 1000 Tagen) @ Zweistein2151 Views

Der Begriff ist mittlerweile relativ abgedroschen, da durch die Medien inflationär gebraucht, es hat allerdings schon eine Bewandnis warum man das Wort Jahrhundertflut erfunden hat. Ich habe es auch an anderer Stelle am Beispiel der Ahr bereits erwähnt, 100 Jahre treffen es dermaßen genau, dass man schon fast die Uhr danach stellen kann.
Die langen, trockenen Sommer der letzten beiden Jahre waren für deutsche Verhältnisse relativ unnormal und einzigartig, jedoch m.E.n. nicht dem menschengemachten Klimawandel geschuldet. Und es war bereits 2019 klar, dass die fehlenden Niederschläge irgendwann kommen werden. Wenn nicht im Herbst, dann im Winter, wenn nicht 2019, dann 2020. Sie kamen und kamen nicht... jetzt aber kamen sie mit aller Gewalt.
Die Natur ist im Gleichgewicht, auch wenn uns Menschen das nicht immer so vorkommt, da es sich um ein geordnetes Chaos handelt. Global gesehen passt es nämlich, denn was uns hier in Nordeuropa an Hitze und Trockenheit wiederfuhr, bekamen Länder wie Türkei in Form von Regen ab und es fiel sogar Schnee am Rande der Sahara. Was die Arktis an Eismasse verlor, legte die Antarktis zu.

Mit Sicherheit wird an HAARP geforscht, es gibt auch bereits Techniken dazu, denn das Impfen der Wolken mit Silberjodid ist nachweislich über 50 Jahre alt und ein definitiver Vorläufer davon. Wenn es jedoch einsatzfähige Waffen gäbe, die dermaßen große Niederschläge hervorrufen könnten wie gedacht, hätten die Amis z.B. Syrien einfach absaufen lassen. Auch NS2 wäre damit verhindert worden, ohne viel politisches Geplänkel, sondern es wäre auf ein natürliches Szenario geschoben worden, bei dem Niemand hätte Irgendwen zur Rechenschaft ziehen können. Wer Atombomben auf große Städte wirft, der hat auch keine Skrupel ein anderes Land wegzuspülen.

Was wir momentan sehen, ist der Sonne und dem Mond zuzuschreiben, nichts weiter.
Solar Minimum, mit einem Zyklus, sofern die Wissenschaftler Recht haben, von 11 Jahren.
Mit Faktor 9, 10 bzw. 11 multipliziert ergeben sich logischerweise 99, 110 bzw. 121 Jahre.
Ahrhochwasser: 2021, 1910, 1804. Für die nach menschlichem Empfinden launische Natur ziemlich präzise Daten, findest Du nicht auch?

Ich würde fast wetten, so man genauer Datenreihen studieren würde, dies global ähnlich aussähe.
Leider geben die Suchmaschinen nichts dergleichen her, zumindest nicht länderspezifisch und in komprimierter Form. Die großen Wetterdienste, ESA, NASA, usw. verfügen über diese Daten garantiert, rücken sie nur nicht raus da viel zu wertvoll.
Mit Vulkanausbrüchen sieht es vermutlich ebenfalls so aus, nur eben in längeren Zeitintervallen (Faktor 10...100 oder gar deutlich mehr), mit entsprechend größeren Abweichungen. Erdbeben dito.


Ich gebe nichts auf Glaube, in der Bibel kamen nach Seuche und Flut die Heuschrecken. Da wir uns in einem Börsenforum befinden, lehne ich mich mal ganz weit aus dem Fenster und behaupte: Die kommenden Jahre werden gute für Firmen wie Bayer & Co., denn wenn die Viecherplage am Horizont erscheint, wird Chemie sehr gefragt sein, so wie jetzt die Pharmaindustrie ihre Hochzeit erlebt.
Sowohl Flora wie Fauna haben ihre Zyklen.

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◇◇◇ GENESEN - GELACHT - GELOCHT ◇◇◇


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