Dann macht AT halt wieder primär einen auf Landwirtschaft

Linder, Samstag, 13.02.2021, 08:03 (vor 1161 Tagen) @ sensortimecom2038 Views

So wie früher auch. Ob man in AT als Bauer buckelt oder Panama, worin soll da der große Unterschied liegen?

Sehen wir es einmal positiv:
- Die Einen beklagten sich über Asiaten (vornehmlich Chinesen) die alles aufkauften, insbesondere Firmen.
Wird jetzt dicht gemacht und der Handel etwas dezimiert, hört sich so Manches von ganz alleine auf.
- Nicht nur Frankreich und Italien, sondern insbesondere die Alpenländer Schweiz und Österreich beklagten seit Jahren die bösen und viel zu lauten Motorradfahrer. Aus, vorbei, jetzt hat man wieder seine Ruhe.
Gut, Strafzettel kann die exekutive Ordnungsmacht nun nicht mehr verteilen und so Millionen € aus den Rippen der Touris leiern, aber irgendwas ist bekanntlich immer.
In Ischgl geht es dann auch wieder beschaulicher zu. Diese Art der Partyfreunde waren Politik und Bürger doch auch seit Jahren ein Dorn im Auge. Hotellerie und Gastronomie wird dadurch leiden, aber das gibt sich über die Jahrzehnte.

Das Geld nahm man stets gerne, aber ansonsten sind die Leute einfach nur lästig, insbesondere in so kleinen Ländern wie CH und AT. Genauso wie der Transitverkehr. Fehlende Mauteinnahmen müssen halt anders kompensiert werden, z.B. durch das Dengeln und dem Verkauf von Kuhglocken. Hauptsache ist, der Rubel rollt. Das geht auch mit geschlossenen bzw. stark kontrollierten Grenzen. Wir Alten kennen das noch aus der Kindheit und Jugend, viel umzustellen gibt es da nicht, die Generation Schneeflocke muss sich nur daran gewöhnen.
Mir persönlich wäre das ganz recht, denn ich kenne es noch aus meinen jungen Jahren und es war schöner. Damals bekam man, egal ob in privaten Unterkünften oder Pensionen, wohlschmeckende, frische Butter und Milch vom Nachbarbauern, Käse und Schinken aus dem selben Ort oder Nachbardorf und die Vermieter waren super freundlich. Teils etwas eigen, bisweilen schrullig, aber zugänglich, nett und genügsam. Heute wird Einem das Bier und die Jausen auf den Tisch geknallt als hätte man leibhaftig die Glocke um den Hals hängen, und wennst 100 Meter nach dem Ortseingang noch 5 km/h zu schnell warst, kostet die Speisung gleich 50...100€ mehr.
Etwas Abstand über 5...10 Jahre würde so Einige wieder erden. Warum nicht Corona dazu nutzen um Quantität wieder durch Qualität zu ersetzen? Am Pass vorzeigen an der Grenze soll es nicht liegen...

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◇◇◇ GENESEN - GELACHT - GELOCHT ◇◇◇


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