Wer Strassen baut, zerstört immer die ursprüngliche Beschaffenheit ...
.... und wird auch Tierarten und anderes vertreiben oder gar auslöschen. Egal wer es tut, das lässt sich nicht verhindern.
Ich hab mal die Zitate die ich für wichtig halte nochmal aufgelistet.
Das halte ich für kein chinesisches Problem, sondern für ein menschliches Problem. Sobald jemand (auch Staaten) meinen, dass sie die Macht haben, dann "greifen sie zu". Dieser Art von Zugriffen sollte man sich entgegenstellen, wenn man sich nicht selbst aufgeben will.
Insofern begrüße ich die neuen Stromgesetze* in China, die neuen Nahrungsmittelgesetze* und die neuen Gesetze, die sich auf die Sorge für die Alten* beziehen. - Diese Gesetze halte ich für GERECHT!
* Heizungen sollen bei 16 Grad gedrosselt (zur Nachahmung in D empfohlen, wenn sie das Klima...)
* Lebensmittelvergeudung zieht Strafzahlungen nach sich (ebenfalls zur Nachahmung empfohlen... Klima/Umwelt)
* Die Familien sind für die Alten zuständig (auch zur Nachahmung empfohlen......)Auch darüber kann man lästern, aber in einem Land mit einer Milliarden-Bevölkerung gehen die Uhren einfach anders.
Ich kritisiere China, aber ich schätze China auch!
Im Übrigen können wir leider nur die "Oberflächenbewegungen" sehen und beurteilen. Dazu kommt dass sowohl Trump als auch Putin bessere Schachspieler sein werden, als wir.... und der chinesische Staatspräsident wird vermutlich auch erheblich besser Majong spielen können als jeder von uns.
Sehr viele Dinge zählen derzeit zu den den menschliches Problemen.. Jeder Mensch müsste da einfach seinen Teil abliefern - tut er aber nicht - im Regelfall hindert ihn da sein Recht auf persönliche Freiheit davor.
Die Bevölkerung von China 1,3 Mrd. Menschen und die Organisation die dazu benötigt wird um das am Laufen zu halten, kann da nicht sonderlich auf persönliche Bedürfnisse Wert legen. Wenn man darüber sinniert, erkennt man das sehr schnell. Am Anfang werden die Methoden relativ grobschlächtig sein und erst danach wird es besser werden. China hat einfach gezeigt, dass sie in der Lage waren, trotz xxx Millionen Opfer eine Situation zu kreieren welche unter dem Strich positiv erscheint - wenn wir heute einen Blick auf das Land werfen.
Der goldene Westen dagegen mit max. der Hälfte der Bevölkerung, hat im gleichen Zeitraum für die Mehrheit seiner Einwohner den gegenteiligen Weg eingeschlagen und in WK1 und 2 einen vergleichbaren Blutzoll gezahlt.
Der verlinkte Artikel vom Alten Periskop und der Zeitraum der dort beschrieben wird von 1997-2013 den habe ich mit insgesamt 4 Jahren Daueraufenthalt und den Rest mit regelmässigen Besuchen von jeweils 2 Monaten in Asien verbracht - also Thailand. Im Prinzip ist das dort aus meiner Sicht sehr gut recherchiert - denn es deckt sich mit meinen gemachten Erfahrungen.
Es wird daraus ganz klar ersichtlich, dass China aus einer Verteidigungsposition heraus agiert (ganz Asien) und dass man im Verlaufe eines Verteidigungskrieges strategisch auch als Angreifer agiert, eine ganz normale Sache. Das wird jetzt den Asiaten vorgeworfen ... aus meiner Sicht Scheinheiligkeit pur ....
Schon @DL hat im letzten Beitrag in diese Richtung agiert und der härteste Widerspruch kam von @DT - ein Börsen Profi, dem amerikanischen Finanzkapitalismus frönend ... damit verdient er sein Geld und nach eigenen Aussagen sind dort auch seine Kunden. Davon gibt es auch in China eine grosse Fraktion ... deshalb auch die Verknüpfungen zum Deep State. Die Strategen der Seidenstrasse gehören aus meiner Sicht nicht zu dieser Fraktion .... es sind Strassenbauer, die wie eingangs erwähnt auch Opfer fordern, aber bestrebt sind das zu minimieren.
Was klar sein sollte um es so einfach wie möglich zusammen zu fassen: Der Finanzkapitalismus US amerikanischer Prägung muss weg - eine solide Währung muss her - sicher keine auf einer Blockchain basierende - früher funktionierte Gold ganz gut .... das wird es wohl auch wieder werden, sollte die Fraktion der chin. Strassenbauer gewinnen. Die Alternativen wenn sie verlieren, die Strassenbauer, die werden gerade von der allseits bewunderten Kanzlerin eingeübt - Social Distancing - und das klassische im Sozialismus geliebte Reiseverbot für die Werktätigen - die sollen mal schön zu Hause bleiben und im eigenen Saft schmoren. Ein organisierter Ausflug im Jahr mit Kraft durch Freude, stellt jeden Sozialisten zufrieden.
Strassen und Autos brauchen wir dann keine mehr - auch kein Anschluss an eine Seidenstrasse ..... wir erledigen den Warenverkehr dann CO2 neutral
Auf Chinas Seidenstrasse geht des dagegen ganz archaisch zu ... .... jeder so wie er es verdient.
Hier noch der Anschlusspunkt in Bangkok
geplante Eröffnung 2021
Gruss
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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!