Ausblick ins Grauen: Von Ratten, Mäusen und Menschen die dümmer als Ratten regieren. Calhouns Experiment „Universum 25“

bolte, Montag, 30.11.2020, 10:42 (vor 1237 Tagen) @ tradi3680 Views
bearbeitet von bolte, Montag, 30.11.2020, 10:46

Zitate:
Ratten sind wie wir sehr soziale Wesen und daher auf stabile Gruppenbindungen und Beziehungen zu anderen Individuen angewiesen. Sie kooperieren eng miteinander und gehören zu den intelligentesten Tieren überhaupt.
Sie verfügen über die Fähigkeit der Metakognition, reflektieren also ihr eigenes Können bzw. ihren Wissensstand und können Stress, Gewissensbisse, Begeisterung und auch Mitleid empfinden.
In einem legendären Experiment von 1958 wurden Ratten erst dann gefüttert, wenn sie ihren Artgenossen durch Betätigen eines Hebels einen elektrischen Schlag versetzten. Anders als viele Menschen dies tun oder erwarten würden, weigerten sich die Ratten jedoch, den Hebel zu drücken und ihre Artgenossen auf diese Weise zu quälen, obwohl sie dafür auf leckeres Futter verzichten mussten.
(...)
Besagter Calhoun setzte also einige Rattenpärchen auf einem Gelände von ca. 100 m² aus.
(...)
Nach 27 Monaten hatte sich die Bevölkerungszahl bei 150 erwachsenen Tieren stabilisiert.
Deutschland:
X Einwohner/ 357.386 00 m² = 150 Ratten/ 100 m² = 53 Millionen Einwohner
(...)
Eines der folgenden Experimente Calhouns fand ich jedoch viel interessanter, daher gehe ich etwas genauer darauf ein. Calhoun baute eine seiner Ansicht nach perfekte, aber räumlich eng begrenzte Rattenstadt, in der alle leiblichen Bedürfnisse der Bewohner befriedigt wurden.
https://citronimus.de/von-ratten-maeusen-und-menschen/


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