Ich schätze das sehr hoch ein, was Du da schreibst

helmut-1, Siebenbürgen, Sonntag, 04.10.2020, 21:03 (vor 1309 Tagen) @ Avicenna2183 Views

Ich werde auch darüber nachdenken. Natürlich werde ich auch meine Familie in meine Überlegungen mit einbeziehen, wie ich das immer mache. Aber meine Familie, meine Frau und meine drei Kinder verstehen mich, genauso meine Beweggründe.

Ich wurde zwar katholisch erzogen, den Lutherspruch mache ich mir aber doch zu eigen, der als legendär in die Geschichte eingegangen ist (1521, Reichstag zu Worms):

„Hier stehe ich, ich kann nicht anders. Gott helfe mir. Amen!“

Du schreibst:

"...es gibt inzwischen genug Belege für verständige Menschen zu erkennen.."

Das wird wohl schon so zutreffen. Aber was bringt es, diese Einsicht immer unter den Menschen zu diskutieren, die sowieso erkannt haben, wie des Kaisers neue Kleider aussehen? Man muss die Leute damit konfrontieren, die immer noch in gutem Glauben das alles akzeptieren, was ihnen von oben vorgekaut wird.

Klar wird das bei den Verbohrten kaum auf fruchtbaren Boden fallen, aber die Schicht derer, die sich langsam unsicher werden, wird größer. Und genau darauf ziele ich ab.

Die Folgen sind, so denke ich - für mich überschaubar. Meine Familie befindet sich zu diesem Zeitpunkt nicht in Rumänien, ich bin dann alleine da. Man wird mich sicher dann in die Quarantäne schicken, - das ist bereits einkalkuliert. Für meine Hunde auf den verschiedenen Grundstücken habe ich bereits jemanden, der die zuverlässig versorgt.

Prophylaktisch werde ich mir zuvor psychiatrische Gutachten besorgen, um auszuschließen, dass ich in der Psychiatrie lande. Der Rest? Schaun ma mal.

Sich für die Faulheit und Dummheit jener vielen Menschen zu opfern,...

So schreibst Du. Vielleicht hast Du auch recht. Aber ich meine, dass die Propaganda viel zu raffiniert eingefädelt wurde, als dass sie der einfache Otto Normalo erkennen kann. Immer wieder stelle ich das im Gespräch mit anderen fest, gerade erst gestern wieder, mit einem Taxifahrer, der uns wohin gebracht hat. Er war ganz erstaunt, als Maskenträger, warum wir beim Einsteigen ins Taxi keine Maske tragen, gerade bei dieser tödlichen Gefahr. Während der Fahrt habe ich ihm einiges mit auf den Weg gegeben, - worauf er nicht so recht antworten konnte. Er wird vielleicht nun nachdenken, auf jeden Fall habe ich ihn unsicher gemacht.

Die neue Partei "vereinigtes Rumänien" hat wieder in Bukarest demonstriert, - gegen Korruption, aber auch gegen die Auswüchse der Corona-Hysterie. Langsam beginnt es, um sich zu greifen, das es so nicht mehr weitergehen kann.


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