Geändertes Befundlayout im Internetarchiv zu finden!

Konstantin ⌂, Waldhessen, Dienstag, 19.05.2020, 16:27 (vor 1437 Tagen) @ lotte2496 Views

Der angegebene Link:
http://labor-augsburg-mvz.de/de/aktuelles/geaendertes-befundlayout-der-sars-cov2-pcr-er...
zeigt bei mir keinen Text bezüglich "geändertem Befundlayout".

Es zeigt die "aktuell"-Seite:
http://labor-augsburg-mvz.de/de/aktuelles/

Das Internetarchiv hilft weiter:
http://web.archive.org/web/20200509151946/http://labor-augsburg-mvz.de/de/aktuelles/gea...

Ich kopiere zusätzlich den Text hier rein. Man kann ja nie wissen ob das Archiv auch gelöscht wird...

Geändertes Befundlayout der SARS-CoV2 PCR-Ergebnisse
ab sofort geben wir auf unseren Befunden nur noch das Ergebnis positiv oder negativ aus.
Bisher erhielten Sie in Abhängigkeit vom verwendeten Test zwei Ergebnisse.
Falls die Probe mit dem Verfahren der Fa. Roche analysiert wurde, haben wir die Messergebnisse für beide Zielsequenzen der PCR (ORF1- und E-Gen) getrennt angegeben. Das ORF1-Gen ist dabei für SARS-CoV-2 spezifisch, während das E-Gen auch in anderen Coronaviren vorkommt. Die Fälle, in denen nur das ORF-Gen amplifiziert wurde, haben wir auch bisher schon positiv bewertet. Wenige Fälle mit isoliert positivem E-Gen wurden als fraglich eingestuft und führten deshalb immer wieder zu Rückfragen und Problemen hinsichtlich des weiteren Managements betroffener Patienten. Unter Berücksichtigung der epidemiologischen Situation und der insgesamt gestiegenen Positivenrate folgen wir ab sofort der WHO-Empfehlung und geben ein Ergebnis bereits dann als „positiv“ heraus, wenn nur das E-Gen amplifiziert wurde. Um den Befund zu vereinfachen, erscheint deshalb zukünftig nur noch ein Gesamtergebnis (positiv oder negativ). Ein Ergebnis ist positiv, wenn mindestens eine der beiden Zielsequenzen des SARS-CoV-2 im Abstrichmaterial nachgewiesen wurde.
Falls die Probe mit Verfahren von rBiopharm oder TibMolbiol analysiert wurde, haben wir bisher getrennte Screening- und Bestätigungstests durchgeführt. Analog zum oben beschrieben Vorgehen beschränken wir uns aufgrund des hohen positiven Vorhersagewerts bei steigender COVID-19-Prävalenz auf den bisherigen Screeningtest, der auf das E-Gen zielt.
03.04.2020

Viele Grüße
Konstantin

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