Wenn das bei den Schimpansen in ihren Genen gespeichert wäre

Mephistopheles, Montag, 11.05.2020, 10:45 (vor 1660 Tagen) @ Oblomow1966 Views
bearbeitet von Mephistopheles, Montag, 11.05.2020, 10:49

Und reißen die dann auseinander und mampfen die dann noch schön warm, aber nicht steinwarm. Offenbar die einzige Pongoiden, die das so treiben. Menschen, so hab ich mir sagen lassen, hämmern anderen Affen den Schädel auf und löffeln das Hirn dann auch noch schön warm direkt. In China, glaube ich.

...dann hätten sich die Stummelaffen als Beute längst an dieses Verhalten angepasst. Sie würden ihre Anwesenheit vor den Schimpansen tunlichst verbergen, Geräusche vermeiden und sich unsichtbar machen.

Genau so wie das Wild hierzulande, das mich, sobald ich mich in den Wald begebe, als Prädator wahrnimmt und sich tunlichst weder blicken noch von sich hören lässt.

Die Männchen lassen morgendliche Brüllkonzerte ertönen, um andere Gruppen auf den Aufenthaltsort hinzuweisen.

Das ist aber ein ziemlich deutlicher Hinweis, dass sich die Stummelaffen genau so wie Menschen nicht als Beutetiere betrachten. Wenn sich eine Menschengruppe in den Wald begibt, dann kann man das meist lange, bevor man sie sieht, wahrnehmen, insbesondere, wenn Kinder dabei sind.
Mag aber sein, dass sich dies in den nächsten Jahren ändert, wenn die Leute feststellen, deass sie sich auf Wolfsterritorium befinden. Es muss schließlich Platz geschaffen werden für Wölfe.
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PS: Hat eigentlich schon einer von euch eine Waffenbesitzkarte beantragt mit der Begründung, er möchte zur freien Entfaltung seiner Persönlichkeit und zum Schutz seiner körperlichen Unversehrtheit im Wald spazieren gehen?


Gruß Mephistopheles


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