Könnte es sein, daß die Wahrheit in der Mitte liegt?

nereus, Mittwoch, 29.04.2020, 09:56 (vor 1672 Tagen) @ Mephistopheles2895 Views

Hallo Meph!

Du wirfst anderen Schreibern endemisch zunehmende Verblödung vor. Argumentierst aber selbst mit der Brechstange.

Du schreibst: Das sind die 150 Jahre, in denen die allgemeine Lebenserwartung, die damals etwa 1/3 der heutigen betrug, anstieg und die Kindersterblichkeit seit Einführung der Impfung auf etwa 1/100 der damaligen sank. Von diesen Tatsachen im ganzen Artikel kein Sterbenswörtchen.

Das kritisierst Du, meiner Ansicht nach, zu recht.

Eigentlich genügt das schon, um zu wissen: Nur die Ignoranten lesen den Artikel weiter, man kann sich den Rest sparen. Dass hier niemand darauf einhakt, zeigt, wie weit die Verdummung bereits fortgeschritten ist ..

Und dann artet es leider in Verbal-Radikalismus aus.
Unabhängig von den guten oder schlechten Ratschlägen eines Herrn Konz.
Niemand wird wohl in Zweifel ziehen, daß die Medizin in den letzten 200 Jahren enorme Fortschritte machte und das Impfen gehörte u.a. dazu.
Der Nachweis einer steigenden Lebenserwartung ist evident.

Fakt ist aber auch, daß die Medizin sich von einer Gesundheitsbranche zu einer vornehmlich profitorientierten Industrie wandelte.
Komme mir bitte jetzt nicht mit albernen Hinweisen, daß auch der Arzt und der Apotheker Gewinn erwirtschaften müssen. Ja, dagegen gibt es auch nichts zu sagen.
Es stellt sich aber die Frage. ob es mit 3 bis 5 % Rendite nicht auch getan wäre, oder ob es unbedingt 15, 20 oder noch mehr sein müssen.

Ich kenne genügend Beschäftigte aus Pharmakartell, Krankenhäusern und Pflegedienste, die von ihren Erfahrungen berichten, wie dort „gewirtschaftet“ wird.
Der Begriff „weiße Mafia“ trifft es außerordentlich gut, was die vielen fleißigen Bienchen dort nicht in Frage stellen soll.
Und das trifft selbstverständlich auch auf den milliardenschweren Medikamentenmarkt zu, dem ich die Impfstoffbranche hinzurechne.

Schon die Masern-Impfung sprach ihre deutliche Sprache, wo Lobby-Sprecher Spahn Millionen Menschen zwangsimpfen wollte und das bei dieser „Regierungsnahen“ Statistik:

Im Zeitraum 2001 bis 2018 gab es außerdem insgesamt 15 Todesfälle wegen Masern in Deutschland.

Quelle: https://correctiv.org/faktencheck/medizin-und-gesundheit/2019/12/05/diese-zahlen-zu-tod...

Nicht einmal 1 Toter pro Jahr.
Und dafür sollen Millionen „gespritzt“ werden? [[hae]]
Die seltsamen Auffälligkeiten bei WHO-Massenimpfungen in Afrika und Indien sind ebenfalls nicht von der Hand zu weisen.
Was nun wiederum nicht bedeuten soll, JEDE Impfung in Frage zu stellen.
Wären hier nicht Maß und Mitte angebracht?

Bei der Antwort an @Konjunktion schreibst Du u.a.:

Dadurch leben jetzt auf diesem Planeten eine Unmenge Menschen, von denen es unter natürlichen Bedingungen 90% gar nicht geben dürfte.
..
Diese 90% existieren nur - nach Markus Krall - aufgrund der Risikoaversion der Menschen. Jedoch lassen sich mit dieser Riskoaversion die Risiken zwar hinausschieben, aber nicht auflösen.

Du mußt Herrn Krall nicht unbedingt Deine kruden Gedanken unterschieben.
Ich finde wirklich interessant, was so alles in Krisenzeiten aus dem Hirn geschüttelt wird.
Da werden sicher auch bald die Vornamen Euthanasius und Euthanasia in die Top Ten aufsteigen. [[sauer]]

Frage an den Leibhaftigen dazu: Zu welcher Spezies würdest Du eigentlich gehören?
Zu der übergroßen Mehrheit derer, die dann auf’s Brett scheißen würde oder zu den restlichen 10, also den Fittesten der Fitten?

mfG
nereus


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