Warten wir noch ein Weilchen...

Mephistopheles, Samstag, 02.05.2020, 14:49 (vor 2062 Tagen) @ Andudu2460 Views
bearbeitet von Mephistopheles, Samstag, 02.05.2020, 14:56

...auch wenn gerade die "aufgeklärten" Westler das gerne verdrängen und dann erschrocken vor ihrem materiellen Ende feststellen, dass alles (oder zumindest vieles) von ihrem Streben vergebens war, weil sie die Früchte ihrer Arbeit nicht ernten und mitnehmen können.

So wird es sein, aber nicht im Einzelnen, sondern im Kollektiv. Der Einzelne mag zwar noch weiterleben, aber nicht mehr das Kollektiv. Weil sie feststellen werden, dass sie die Früchte ihrer Arbeit nicht ernten kann. Also wird alles verschwinden

Selbst bei "uns" setzt sich aber zunehmend die Erkenntnis (oder zumindest der Glaube) durch, dass unsere irdische Existenz tatsächlich nur ein Gastspiel ist, selbst eine Art virtuelle Realität darstellt. Jeder der sich ernsthaft mit diesem Thema beschäftigt, also bereit ist, die Lügen und weltanschaulichen Einseitigkeiten des (wissenschaftlichen) Mainstreames hinter sich zu lassen, wird bald die erdrückende Evidenz dieser Tatsache feststellen.

Der wissenschaftliche Mainstream wird verschwinden und alles das, was er geschaffen hat. Es hat in der Vergangenheit kein Internet gegeben und wird es in Zukunft nicht mehr geben. Internet entsteht nicht von alleine, sondern nur durch Menschen, die daran glauben (credere) und es also vorfinanzieren. Wenn dieser Glaube schwindet - und er wird verschwinden - dann wird es auch niemanden mehr geben, der die Infrastruktur erhält, also daran glaubt, dass die Vorfinanzierung wieder zurückfließt.
Auch der Erhalt der Infrastruktur muss vorfinanziert werden. Das ist schon jetzt schwierig, wie man an vielen Beispielen erläutern kann und wird in Zukunft ganz unmöglich sein.

Es gibt buchstäblich tausende Bücher dazu, in denen mehr oder weniger übereinstimmend genau das kommuniziert wird.

Es wird keine Bücher mehr geben. Bücher lassen sich nur mit Hightec produzieren. Wenn die verschwindet, dann können keine Bücher mehr gedruckt werden. Auch der Druck von Büchern ist heute HiTec und bedarf einer unendlich vielfältigen Vorfinanzierung. Wir können nicht Bücher drucken wie Gutenberg, das rechnet sich nicht und ist nur eine Spielerei. Bücher werden verschwinden.
Auch Leute, die Bücher lesen können, werden verschwinden, weil durch Nahtoderlebnisse weder Bücher entstehen noch Lesefähigkeit. Die allgemeine Lesefähigkeit zu erreichen bedarf einer
unendlichen Menge an Vorfinanzierungen, also des Glaubens. Wenn der Glaube verschwindet, dann wird niemand mehr Schulen finanzieren und niemand wird Lehrer finanzieren und niemand wird die Ausbildung von Lehrern finanzieren und niemand wird Chemiker finanzieren und deren Ausbildung und niemand wird Elektriker finanzieren und niemand elektrischen Strom. Alles das bedarf einer unendlichen Vorfinanzierungskette und wenn der Glaube an den return of invest verschwindet, dann wird das niemand mehr aufbringen.

Angefangen bei Nahtoderlebnissen,

Nahtoderlebnisse werden verschwinden, sobald Intrensivstationen verschwinden. Dann werden die nämlich alle wirklich tot sein und niemandem mehr davon berichten.

über Rückführungshypnosen (z.B. Michael Newton), Spontanerinnerungen (Ian Stevensons Forschungen), Außersinnliche Wahrnehmungen (z.B. Robert Monroe), Tonbandstimmen (z.B. Ernst Senkowski), mediale Übermittlungen (z.B. Jane Roberts), über Geistersichtungen bis hin zu Theorien von Physikern wie Tom Campbell und Burkhard Heim oder neurologischen Theorien wie z.B. der
https://en.wikipedia.org/wiki/Orchestrated_objective_reduction

wird alles verschwinden, wenn der Glaube an return of invest verschwindet.

die auf quantenphysikalischen Erkenntnissen beruhen:
https://transinformation.net/die-seltsame-verbindung-zwischen-dem-menschlichen-geist-un...

Die Menschheit lebte Millionen Jahre ohne Quantenphysik, ja sogar, ohne das Wissen davon und wird auch in Zukunft ohne leben, wenn der Glaube an den return of invest verschwunden sein wird.

usw. deutet nahezu alles mehr oder weniger in genau diese Richtung und gibt außerdem zu erkennen, dass die Religionen mit ihren Aussagen zwar oft allzu vermenschlicht und erstarrt, aber doch nicht vollkommen aus der Luft gegriffen sind.

Nicht aus der Luft greifbar ist die Vorfinanzierung.

Nehmen wir einmal an, dass wir in Wirklichkeit tatsächlich nicht nur ein Leben leben, sondern nur eine zeitlang hier verkörpern, um zu lernen.

Auch das lernen wird verschwinden, wenn der Glaube an die Vorfinanzierungsmöglichkeit verschwunden ist.

Ändert das nicht faktisch alles?

Allerdings. Das Verschwinden des Glaubens an den return of invest ändert alles.

Den Blick auf das Leben ebenso, wie den Blick auf die menschlichen Gesellschaften und ihre Schwächen? Lässt es nicht auch das eigene Ende sehr viel lockerer erscheinen? Rückt es nicht die eigenen Bestrebungen und Erfolge in eine vollkommen andere Perspektive?

Die andere Perspektive, nämlich die, wo niemand mehr irgendwelchen KIrimskrams vorfinanziert, wirst du noch kennenlernen.

Gruß Mephistopheles


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