Amazon übernimmt die Geschäfte anderer ...

Lenz-Hannover, Mittwoch, 15.04.2020, 10:35 (vor 2081 Tagen) @ nereus3304 Views

weil es eilte hatte ich dort sogar mal ein Buch bestellt, es klingelte keine 15h später. Ich finde deren Shop völlig unterirdisch, ... .

Und in Amazons Monopolstellung sehe ich bei einer Regierung mit "Eiern" auch kein Problem, wenn da einfach die Margen vorgegeben werden. D.h. wenn ich als Firma Amazon als Lager nutze und nur einen realistischen Preis für Lagerung und Versand zahle. Das würde vielleicht endlich mal den Schwachsinn mit den diversen Paketdiensten beenden. Wenn es dumm läuft klingeln hier 3 verschiedene am Tag zu völlig verschiedenen Uhrzeiten. Dann soll Amazon daran verdienen, dass Sie 3x Porto in Rechnung stellen und alles mit einmal ausliefern.

Gewerbe-Immos wären nicht mehr mein Ding, aus manch kleinem Lokal werden vielleicht Wohnungen, war in meinem Stadtviertel früher auch üblich ... .

GENERELL:
Es kriechen jetzt halt alle aus ihren Löchern, Enteignung, Greta 2.0, ...

Vielleicht sehen alle Regierungen jetzt die Chance das weltweite Schuldenproblem irgendwie zu lösen - Corona ist da ideal. Donald Trump hat vom Problem der Schulden sicher mehr Ahnung als anderen Reghierungschefs zusammen, sicher nicht umfassend - aber er sieht das Problem, wo andere wohl nur über die nächsten 4 Jahre schauen.
Laut Dr. Krall (eigene Interpretation) müsste Lagarde bei den "Corona-Opfern Banken" in Deutschland jetzt einfach für 2.000 Mrd. neue Aktien der Banken, Sparkassen & Volksbanken kaufen und die Pleite wäre abgewendet. Es zahlt halt jemand anderes.

Daher sehe ich keine "saubere" Bereinigung mit ganz vielen Pleiten (davor haben Murksel & Co. Angst), sondern die Druckerpresse und neige aus Inflationserwartungen eher zu Aktien als zu "sicheren" Staatsanleihen. Bei einer Pleitewelle wären bei Lufthansa, VW, ... auch die Pensionskassen betroffen und nur die Hälfte zu bekommen würden den Bürger verstimmen. Die richtige Summe auf dem Papier mit nur halber Kaufkraft bemerken nicht so viele.

Ähnlich in den USA, wo die mit Vermögen ihre 401K Konten haben, ein abschmieren des S&P würde jedwede Wohlstandsillusion bei künftigen Rentnern vernichten - dann auch da lieber die Schulden mit Zinsen zu 0% auf Dauer verschwinden lassen und Inflation riskieren.
Ein crash bei den Immos würde die Einnahmen der US-Gemeinden massiv minimieren, die leben von 2-3% Grundsteuer, was erheblich über dem liegt, was man hier zahlt.

Vielleicht garniert man das ganze in Europa noch einer "Rasur" über die privaten Grundbücher. Entweder direkte Steuer oder eine Zwangsanleihe mit 2% vom Immowert * Anzahl der Jahre, die man es besitzt.


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