Zum Grenzübergang Türkei-Bulgarien, der größte der EU zur Außenwelt

aprilzi, tiefster Balkan, Donnerstag, 26.03.2020, 18:36 (vor 1492 Tagen)1772 Views

Hi,

also die Tuerkei hat Menschen aus 68 Länder den freien Zugang in die Tuerkei verboten. Darunter alle EU-Staaten außer Bulgaren. Das ist für den Warenverkehr eine Katastrophe.

Es stapeln sich viele Lkws auf der türkischen Seite. Und auch viele sollen auf der bulgarischen warten. Ein ehemaliger militärischer Flughafen soll bis morgen so umgebaut werden, dass er etwa 3000 Lkws aufnehmen kann. Dort sollen die Waren umgeladen werden auf bulgarische Lkws oder aber die ausländischen Lkw-Fahrer ihre 14-taegige Quarantäne aus sitzen. Also man will die ausländischen Fahrer von der bulgarischen Bevölkerung isolieren, damit diese das Corona nicht weiterverbreiten.
Das ganze Transportwesen aber geht den Bach runter. Man will retten, was man kann.

Zur Zeit werden bulgarische Fahrer in die Tuerkei entsandt, damit diese die bulgarischen Lkws zurückbringen. Denn die dortigen Fahrer müssen 14 Tage absitzen, bevor sie die Grenze überschreiten können.

https://btvnovinite.bg/bulgaria/balgarija-izteglja-speshno-shofyori-postaveni-pod-karan...

https://www.haskovo.net/news/489716/predlagat-letishte-uzundzhovo-za-buferen-parking-v-...

Also viel verstanden habe ich nicht aber morgen wird man mehr wissen.[[zwinker]]

Daneben hat aber einer unseren EU-Abgeordnete darauf hingewiesen, dass wenn das Transportgesetz der EU zur Behinderung der osteuropäischen Lkw-Fahrer in Kraft getreten wäre, zur Zeit in West-Europa keine Lkws fahren würden, um die Geschäfte zu beliefern.

Gruß


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