Nee, der Zugucker fehlt ja noch
Also entschuldige 'mal, hast Du keinen Blick dafür, wie Wissenschaft läuft?
Prophylaktisch erkläre ich es Dir. Die wittern gerade das ganz große Geld und fangen alle an zu klappern (einer meiner Chefs , auch ein Prof. sagte 'mal:"Klappern gehört zum Geschäft"), um es zu bekommen und dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob das überhaupt auch nur ansatzweise hilfreich sein könnte, was sie anpreisen. Es geht nur darum einen oder ein paar der Entscheidungsträger davon zu überzeugen, das Geldflüsse in die eigene Richtung gut zu verkaufen wären mehr nicht. Und Du fällst darauf 'rein, wie von denen beabsichtigt.
Ich verweise noch einmal auf mein Posting, auf das Du geantwortet hast, lies es noch einmal und lass Deine Gedanken etwas fliegen.
Als ich damals studiert habe (Mikrobiologie), dachte ich, es ginge um Erkenntnisgewinn, Wissenserweiterung oder ähnliches. Im Hauptstudium musste ich aber erkennen, dass es überhaupt nicht darum ging, sondern sehr viel um Geld und auch um Eitelkeiten (wie ich es im aktuellen Fall bei Herrn Drosten erkennen kann) ging und viel weniger um das, weswegen ich da war - deswegen habe ich mir die Promotion dann abgeschminkt). Die Sache ist die, dass die Profs immer Drittmittel einwerben müssen, damit sie vernünftig arbeiten können, weil die staatlichen Gelder eben beschränkt sind und ja, natürlich möchte der Geldgeber auch eine Gegenleistung sehen. Im Falle von Industriellen läufts dann eben auf Auftragsforschung hinaus.
Wo es aber am meisten Geld gibt, das sind - ich sag' 'mal - die großen Dinger, d. h. Waldsterben, Klimawandel etc. und nun Corona. Sieh' sie Dir an die Knalltüten vom PIK in Potsdam
Das sind jetzt nur ein paar Eindrücke meinerseits und grundlegend steht darüber oder darunter: Es ist nicht gut, wenn es immer nur ums Geld geht.
Grüßlis
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Mehr Licht!
(Sonstige Anmerkung: bis zum 16.05.2020 war mein Nick 'Zentao')