Hatten wir hier mal diskutiert
Diese Kluft zwischen technischer Möglichkeit und aktuell
primitiver
Umsetzung auf Sonderschulniveau kommt dadurch zustande, dass die
Industrie
ganz anderen Leuten gehört, als jenen, die in der Industrie arbeiten
und
deren Produkte konsumieren. Diese Kluft wird niemals überwunden
werden,
wenn nicht Arbeiter und Konsumenten ihren Grips dahingehend anstrengen,
wie
eine Brücke über die Kluft gebaut werden könnte. Die aktuellen
Besitzer
und Manager der Industrie werden das in gar keinem Fall und niemals
tun.
Wozu auch, wenn das so profitabel, nützlich und bequem wie aktuell zu
ihren Gunsten läuft![/b][/i]
Wenn das das Hauptproblem sein sollte, dann heißt die Lösung Huawei: 99%
der Aktien gehören den Mitarbeitern. Das heißt, jeder Mitarbeiter ist aus
finanziellem Eigeninteresse am langfristigen Erfolg des Unternehmens
interessiert. Da habt ihr die Brücke über die Kluft.Und das ist auch der Grund, warum Huawei in den USA zum Staatsfeind Nummer
2 avanciert ist: Die dortigen Oligarchen haben Angst, dass Huawei sich als
Vorbild etablieren könnte. Wo kämen wir denn da hin, wenn die dicke Kohle
unter den Mitarbeitern verteilt würde?
Haben sie alles von den Deutschen gelernt.
Ursprünglich war die deutsche Rentenversicherung eine Kapitalanlagerente. Es war sogar geplant, dass die Arbeitnehmer Anteile der Firma erwerben, bei der sie beschäftigt waren. Verhindert hat das die SPD und die Gewerkschaften.
Umgestellt auf Umlageverfahren wurde die Rente erst, nachdem es dem Staat 2mal gelungen war, das angesparte Kapitalvermögen der Arbeitnehmer zu vernichten.
Btw, was passiert eigentlich mit den Anteilen dr Huaweiarbeitnehmer, wenn einer Cash benötigt und seine anteile verkauft? Dann hat sie ja ein anderer.
Gruß Mephistopheles