Gelobt das, was hart macht. Überstehen ist alles. Entweder man hat Charakter oder eben nicht
Der Charakter wird nicht durch die Uni oder Schule geformt, der Widerstand
gegen den gestörten Unsinn, der formt. Gelobt das, was hart macht.
Überstehen ist alles. Entweder man hat Charakter oder eben nicht.
In einen Satz alles gepackt, was von Relevanz ist. Alles andere sind Ausreden von Menschen mit schwachem Charakter - oder jenen die sich gerne führen lassen.
Die Formung des Charakters endet mit dem physischen Tod. Zu jedem Zeitpunkt ist eine Korrektur möglich. Begangene Fehler müssen eben mit harten Einsatz ausgebügelt werden.
Charakter kann immer nur einer Person zugeordnet werden. Ein Volk hat keinen Charakter, nur Mitglieder mit oder ohne Charakter. Ich sehe das so, dass die Probleme im Westen mit fehlender Charakterbildung in Zusammenhang stehen. Alles den Besatzern von D in die Schuhe zu schieben, sehe ich als eine Charakterschwäche an, das die eigene Passivität verschleiern soll.
Sich immer nur auf die Vergangenheit zu fokusieren ist dabei kontraproduktiv, es ist ein lebendiger Prozess und immer der Veränderung unterworfen.
Man kann in der Jugend einen starken Charakter gehabt haben, den aber durch die Verweichlichung des Sozialgedöns des Staates eingebüsst haben, auch der umgekehrte Weg ist möglich - wie gesagt Charakter ist nichts Statisches.
Gruss
--
Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!