Vollkommener Unsinn
ist genauso wie bei der AFD Spitze.
Vielleicht hat er bewußt mitgespielt, um genau jetzt der FPÖ Schaden zu
zufügen.
Vielleicht gabs eine kleine Beute dabei?
Oder der ihn "führt" hat dies bewusst inszeniert, um genau jetzt den
Schaden zu setzen und Strache war nur das Bauernopfer.
Diesem Mann fehlt die Intelligenz, um daneben auch noch ein "Maulwurf" zu sein. Außerdem hat nicht er das Treffen eingefädelt, sondern der unterbelichtete Gudenus. Die FPÖ als Partei der Proleten und Idioten (im Gegensatz zur AfD - der Partei der rechten Akademiker) ist ein Erbe Jörg Haiders, der keine andere Intelligenz neben ihm duldete. Der holte sich jahrelang die Dümmsten aus dem Volk in die Partei und damit hat die FPÖ bis heute zu kämpfen. Aber das Video war ein schönes Beispiel für das Wesen der Demokratie. Wie sie funktioniert und schon immer funktioniert hat. Der Unterschied ist halt, dass die anderen Parteien sich nicht so dämlich anstellen wie Strache. Und man bekam auch schön vorgeführt, was die Demokratie im Kern antreibt: Das Geld und niemals der Wählerwille. Allein, dass die FPÖ vorhatte, das Heiligtum der Österreicher - ihr Wasser - zu privatisieren, zeigt die Skrupellosigkeit der "Partei des kleinen Mannes". Das Volk zu verraten ist der Politik tägliches Brot. Die Kronen-Zeitung zu verraten (und die Sponsoren der FPÖ!), ist allerdings eine Todsünde. Das wird die FPÖ diesmal um mehr als ein Jahrzehnt zurückwerfen, völlig egal, ob sie nach den Neuwahlen wieder mit den schwarzen Radikalkapitalisten koaliert oder nicht.
Man stelle sich vor, die FPÖ hätte diesmal nicht dem Großkapital die Schuhe geleckt, sondern sozialdemokratische Ur-Positionen ins Programm aufgenommen und gleichzeitig eine neue patriotische Bewegung als Fundament aus der Taufe gehoben. Eine patriotische Bewegung, an der alle teilhaben können, gleich welcher Herkunft, solange sie die gleichen, propagandistisch schön aufbereiteteten Werte vertritt. Der äußere Feind wäre dann jener gewesen, der diese Werte nicht vertritt. Das Volk hätte ihnen das Land zu Füßen gelegt. Aber wie gesagt: Dafür sind sie einfach zu dumm. Stattdessen sind sie das übliche Programm (dort der Ausländer und da wir) gefahren - selbstverständlich mit dem Ziel (lässt sich anhand der Umstrukturierungen und Einsparungen im Sozialbereich klar belegen), die Umstände weiter zu verschlechtern, um auf die dann weiter aufkeimende Ausländerkriminalität hinzuzeigen und sich wieder als Retter anzubieten. Das ist derart langweilig und durchschaubar. Damit begeistert man die Massen nicht mehr.
Ich bin gespannt, ob auch die AfD ihr wirtschaftsliberales Programm fährt, wenn sie mal in der Regierung ist (und das wird sich nach der nächsten Wirtschaftskrise nicht verhindern lassen), oder ihre riesige Chance erkennt.
Beste Grüße
Phoenix5