Ohne Macht läuft nichts!

Ashitaka, Montag, 22.04.2019, 16:48 (vor 2044 Tagen) @ Silke2279 Views

Hallo Silke,

Ach, ich denke, jeder hat seinen Preis im System, da er nur einmal lebt
und Verpflichtungen gegen die Seinen haben mag.
Seine Lebenszeit mit Debitismusforschung zu verbringen ist doch ein sehr
privates und spezielles Vergnügen für eher wenige Menschen, mit dem sich
kein Geld verdienen läßt.

Ich würde allein 10 Exemplare eines 400 seitigen Buchs von namens "Paul C. Martin - Machttheorie" bestellen. Man stelle sich nur einmal vor, jemand würde ein solches Werk, in dem wie Dottore es im alten Forum anfing von Grund auf über alle greifbaren Informationen frühester Dynastien und späterer Reiche bis hin zur Gegenwart die wahre Ursache und das vorprogrammierte Ende des gesellschaftlichen Miteinanders in den Vordergrund gestellt wird, erschaffen.

Heinsohn's Texte bieten hervorragende gedankliche Bausteine, um sich Paul C. Martin's Debitismus anzunähern und mit Hilfe des Schlüssels "Machttheorie" (Origin of War) ein "nur so tun als ob man Ursachenforschung betreibt" hinter sich zu lassen.

Hält man sich nur an Heinsohn's Theorien und seiner Person fest, so wird man in einer als Ursachenforschung getarnten Folgebeschreibung gefangen gehalten, die einem, trotz der aus dem Kontrast zur Machttheorie und ihrer Nachweise spürbar zunehmenden Unschärfe, aufgrund vieler logischer Folgebeschreibungen und einer sauberen Verwendung von Begrifflichkeiten zwar immer noch als als einer Ursachenanalyse interessiert vorkommt, letztendlich aber nur dafür sorgt, dass man seine Zeit in einem Theoriegebäude verschwendet, dessen tieferen Urgründe (Ursachen statt Folgen) in unserer Welt, im Gegensatz zu Paul Martin's zahlreichen geschichtlich / archeologisch vorhandenen Fundamenten, schlicht nicht existent waren, sind und erwiesenermaßen (!) nie den systematischen Anfang dargestellt haben.

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Herzlichst,

Ashitaka

Danke für den Hinweis auf Knapp.

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.


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