Tiferet
Hallo sodele,
ein paar Gedanken zur Schönheit des Lebens frei raus.
Wir alle sind Götter! - Allerdings spielen wir etwas, was kleine Kinder
als "Blinde Kuh"-Spiel bezeichnen würden. Dabei haben unsere Sinne die
Funktion eines Filters. Jeder von uns kann nur einen ganz kleinen
beschränkten Ausschnitt der Wirklichkeit wahrnehmen und deshalb gibt es
auf der Erde aktuell rund 7 Milliarden verschiedene "Wahrheiten", weil
jeder die Welt aus einem anderen Blickwinkel sieht.
Können wir entgegen unserer gewohnten Programmierung akzeptieren, dass das Pulsieren eines Embryos bereits zu einer Zeit stattfindet, da eine die Druckschwankungen verursachen sollende Pumpe noch gar nicht "gewebt" (materialisiert) worden ist?
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=478538
Was würde passieren, wenn wir die Materialisierung als eine über die Zeit aus den höchsten Schwingungsgraden resultierende, niedere Gradheitwerdung verstehen lernen und uns damit einzugestehen trauen, dass unser Bewusstsein die höchsten und damit transzendentesten Schwingungen aus der Nullinie aller Schwingungen heraus und zurück zu ihr darstellt?
Der geometrische Raum und damit jeder Gegensatz in ihm wird nur als ein gradieller Unterschied zwischen den höchsten und niedersten Schwingungen und unserer diesen Gegensatz aus der Nullinie bewusst werden lassenden Perspektive geöffnet. In Wahrheit (An-sich) hat die Welt keine Richtung, entspricht das was oben ist dem was unten ist, ist die Erde weder eine Kugel, noch eine Scheibe, sondern aus jedem Punkt heraus zu jedem Punkt eine in sich selbst zurücklaufende (zurückschwingende) Totalebene.
Wenn wir die Hand weit genug nach vorne ausstrecken könnten, würden wir uns auf der uns gewohnten Geraden, ohne dass sie sich krümmt, selbst von hinten berühren (Ernst Barthel). Wenn wir hoch in den Himmel blicken, blicken wir in Wahrheit nicht in die Weite eines sehr lustigen leeren Raumes, sondern zur höchsten Schwingung, zur Nulline hoch und damit zurück in uns selbst!!!
Wenn wir die Sonne und den Mond als an-sich ein und die selbe Schwingung (Evolution und Involution) begreifen lernen, verstehen wir, weshalb der Mond so vieles was zwischen ihm existiert an sich gezogen hat und sicher auch wieder anziehen wird, während die Sonne alles, mal stärker, mal schwächer auszuschlagen vermag.
Der Mensch und der Boden auf dem er steht, besteht als Mittelpunkt, so wie in allem, was durch seine Perspektive, aus allen möglichen Perspektiven heraus, als Außen erdacht werden kann. Wir sind keine Götter (können nicht tun was wir wollen), sondern paradoxerweise aus und zugleich in Gott!!! Gott (die Beziehung / Verbindung von allem) verlässt uns nicht, sondern findet sich immer im Kleinsten wie im Größten wieder (Prof. Hans-Peter Dürr, ehemaliger Leiter des Max Plank Instituts).
Was bliebe von unserer Angst über, wenn wir danach zu leben lernen, wenn wir die Welt als einen nur durch uns radikal konstrutierten Gegensatz erkennen den wir jederzeit wieder zu einem Satz zusammenfügen können?
Herzlichst,
Ashitaka
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Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.