Interessante BürgerKRIEGsstrategie: BürgerKRIEGsarmeen ohne Bürger ziehen in den KRIEG Bürger gegen Bürger

Kosh, Dienstag, 07.08.2018, 16:16 (vor 2300 Tagen) @ Mephistopheles1472 Views

- Das ist ein kleiner, aber feiner Unterschied.
Bürger können gar nicht kriegen.

Steht also hüben und drüben je eine elitäre Generalität auf ihren Hügeln und erklärt, wenn sie jetzt eine Armee hätte, dann würden sie die Vorhut aufmarschieren lassen. Weil aber diese Vorhut, bestehend aus Bürgern nicht existiert, weil "Bürger ... gar nicht kriegen. können, begnügen sich Eliten darauf, die Fähnchen im Sandkasten zu verschieben und nennen es besseres Wissen BürgerKRIEG.

Im Gegenteil, es sind immer die Bürger, die KRIEGen. Der “kleine aber feine Unterschied” besteht darin, dass die MASSE (der Bürger) nicht wahrhaben will, dass wenn sie zuhause bliebe, tatsächlich kein KRIEG geführt werden könnte, weil Eliten ohne Armeen nichts weiter sind als um Bürger amputierte Eliten. Genau genommen nicht mal das, weil sie in diesem Fall als Eliten nicht ernst genommen würden: Ist ja kein Bürger da, der sich rumkommandieren liesse.

Aber eben, im richtigen Leben werden sie ernst genommen, drum ziehen Bürger mitsamt Eliten in den BürgerKRIEG. Drum heisst das Ding auch so: BürgerKRIEG - Bürger gegen Bürger.

Und deshalb ist das auch eine zutiefst demokratische Veranstaltung, weil ausschliesslich Bürger diesen KRIEG überhaupt erst ermöglichen.

Ja ich weiss, es scheint ein unheimlich schwieriges Konzept zu sein, das so manchen in seinen Grundfesten erschüttert.
Z.B. haben die meisten (inkl. Bürger-) KRIEGsfilme genau das zum Thema, das beiderseitige Schicksal der Bürger auf dem Schlachtfeld.

Die Amis auf Kurs
Grüsse
kosh

--
PS: Man tut was man kann und man kann was man tut.


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung