Wohin der Irrsinn, auf den die hoffnungsfrohen Meritokraten das Etikett
"skilled immigration" geklebt haben, langfristig führt, können ja
momentan die Kalifornier mit ihren
indischen
und
chinesischen
Goldstücken sozusagen live beobachten.

Völlig richtig erkannt, Julius: Die Integrationsambitionen von Chinesen sind quasi nicht vorhanden. Die bleiben bewusst unter sich.

Und wie man, wie DT auf die Idee kommt, sich die grösste Konkurrenz direkt ins Haus zu holen, ist mir schleierhaft. Wenn sie in China werkeln, kann man die Konkurrenz wenigstens mit Zöllen und Handelshemmnissen aussperren --- wenn sie das im eigenen Land tun, geht das natürlich nicht so einfach.

Ich denke, dass das Bild des Chinesen in Europa insgesamt noch viel zu positiv (verzerrt) ist: Man verkauft denen Weltmarktführer, was deren Auf- und Überholprozess natürlich ungemein beschleunigt. Man glaubt, dass mit denen gemeinsame Sache gemacht werden kann (Joint Ventures), bildet sie fröhlich an den Unis aus --- dabei verliert man in diesem Spiel seit Jahrzehnten.

Trump sieht, wie dieser Konkurrenzkampf seit Jahrzehnten die US-Mittelschicht aussaugt und nur den Chinesen hilft und geht mit den Mitteln dagegen vor, die er hat. Davon ist man in Europa noch weit entfernt und das ist nicht gut für Europa.

Die Flut aus der dritten Welt zerstört vorerst immerhin nicht das
sozioökonomische Gefüge unserer leistenden Klasse. Bevor *ich*
zehntausend Chinesen nehme, akzeptiere ich lieber zwei Millionen
Sozialhilfeempfänger aus dem Kongobecken.

Naja, da bin ich dann doch nicht so sicher.

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DS
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"Things usually work --- until they dont."