Prinzip der Schwingung

Ashitaka, Mittwoch, 09.05.2018, 19:51 (vor 2393 Tagen) @ Steppke7434 Views
bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 09.05.2018, 20:08

Hallo Steppke,

die Untergangspropheten lagen bisher alle falsch, selbst sehr berühmte
Namen wie Marc Faber a la "Dr. Doom" & Co.

Selbst der von mir sehr geschätzte Larry Williams lag mit seiner 2017er-Korrektur-Prognose der Märkte völlig daneben. Auch er vergisst in seinen Seminaren gerne zu erklären, dass der Kurs eine Harmonie unterschiedlich weit ausgedehnter Wellen darstellt, dass es soetwas wie einen alleine durch Angebot und Nachfrage, durch den Konsens und Konflikt der Gegenwart bestimmten Kursverlauf, gar nicht gibt.

Der Kurs, er war und wird immer die energetische Balance des gesamten Phasenraums darstellen.

Vor allem Marc Fabers Herleitungen sind manchmal wirklich zum Piepen. So wie die von allen Doom-Junkies, die glauben, die Zukunft der Welt aus den zur Verfügung stehenden fundamentalen Informationen abzuleiten. Genau deshalb turnen sie ja auch alle durch die TV-Sendeanstalten oder verdienen ihr Geld mit Seminaren und Interviews bei Radiostationen oder werbefinanzierten Netzbuden.

Dass irgendwann der große Knall kommt, dürfte klar sein aber die jetzige
Aufwärtswelle könnte durchaus noch zehn oder zwanzig Jahre so
weitergehen, während wir warten und warten und immer mehr graue Haare
bekommen.

Wir begreifen eben nur in Ausnahmefällen, dass die Entwicklungen der Indexes etc. auf der einen Seite durch die Resonanzen von kurzen und/oder langen Wellen, und auf der anderen Seite durch das Chaos (Nichtmitschwingen) bestimmt werden.

So sorgt der goldene Schnitt als mathematischer Inbegriff des Chaos dafür, dass trotz heftigster Resonanzen der kurzen Wellen die längeren Wellen einfach nicht mitmachen wollen (der Irrationalität der 1,618... wegen), sie erst zeitversetzt mitschwingen wollen und dann vielleicht schon wieder den kürzeren Wellen entgegen laufen, keine Resonanz mehr anbieten.

Die Elliott-Wellen-Zählungen sind allesamt Overflächenbeobachtungen eben dieses tiefergreifenden Schwingungsprinzips.

Es gilt das Prinzip zu begreifen. Dann versteht man auch eines Tages, weshalb die Schweizer Nationalbank 2015 nicht für einen plötzlichen Kurs von unter 1,20 verantwortlich ist, sondern dass sie mit ihrer Verkündung lediglich ein Schauspiel einer diesbezüglichen Machzentrale ablieferte.

Der Debitismus hat mit den durch Schuldhaftigkeit erst handelbar gewordenen Einheiten/Werten einen Phasenraum erschaffen, welchen nur wenige bisher im Ansatz visualisiert haben.

Das alles zu verinnerlichen ist leichter gesagt als getan. Manchmal reicht sogar ein Spaziergang in der Natur um sich aus der Simulation auszuloggen.

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.


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