Endlich eine Antwort
Hallo Loki,
danke für die Antwort.
Darüber denke ich auch nach. Es ist auf jeden Fall ein Erklärungsansatz, den ich nicht fallen lassen möchte. Die Verhältnismäßigkeit wirft dann jedoch eine weitere Frage auf die geklärt werden muss:
Stellen wir uns wieder den Astronauten vor, der sich dort oben im leeren Raum (zwischen Erde und Mond aufwartend) von einem vor ihm greifbaren Gegenstand abzustoßen versucht. Äußere, einwirkende Kräfte gibt es dort nicht. Die Gravitationskraft scheint es jedoch zu geben.
Wenn wir dies annehmen steht zugleich fest, dass sich beide Massen nur proportional zur jeweils von der anderen Masse auf sie einwirkenden Gravitationskraft beschleunigen lassen.
Anspannungen im Körper des Astronauten (Jetzt aber mal mit Schmackes) spielen keine Rolle, da auf den Astronauten keine Kräfte in Richtung des wegzuwerfenden Gegenstandes einwirken, er damit auch keine Kraft durch eine Muskelanspannung auf den Gegenstand ausüben kann. Jede Verformung des Körpers (Armausstrecken) geschieht im leeren Raum. Der Astronaut schiebt den Gegenstand deshalb nicht durch eine Verformung seines Körpers von sich weg. Die immer wieder gern ins Spiel gebrachten Trägheitskräfte beider Massen sind keine Reaktionskräfte (keine beschleunigenden Kräfte).
Mir ist dabei klar, dass das mit dem eingedellten Feld ein Axiom ist,
aber Axiomen kann man halt schlecht widersprechen...P.S.: Vielleicht war es auch so, dass Massen Gravitationsfelder
haben und diese Felder dann das Raum-Zeit-Kontinuum eindellen, aber
es geht ja um den "Ankerpunkt von Massen im Raum", deswegen haben wir so
oder so diese "ein-, bzw. rückwirkende Kraft" auf den Masseschwerpunkt.
Oder nicht?
Überlegen wir einmal was es in meinem Beispiel bedeuten würde, wenn die geringen wechselseitig wirkenden Gravitationskräfte zwischen dem Astronauten als Antwort betrachtet werden:
Wenn wir diese Gravitationskräfte als Kraft-Aktionen betrachten, dann wirken die wechselseitigen Kraft-Reaktionen proportional dazu:
„Die Änderung der Bewegung ist der Einwirkung der bewegenden Kraft proportional und geschieht nach der Richtung derjenigen geraden Linie, nach welcher jene Kraft wirkt.“
Mit anderen Worten: Die beschleunigenden, einwirkenden Gravitationskräfte beider Körper lassen sich für eine Abstoßung nicht überproportionieren.
Wie aber wird die zur Gravitationskraft überproportionale Massebeschleunigung der Gegenstände für das gewünschte Auseinanderbewegen von Sandra Bullock und einem Gegenstand dann erklärt?
Herzlichst,
Ashitaka
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