frühere Zeiten betrachten
Die falsche Aufmerksamkeit ist das Problem der Nachrichten. Man wird wie von Blitzlichtern angelockt, steht aber doch im Dunkeln.
Durch diese Nachrichten wird eine mediale Trugwelt erschaffen, bestehend aus für das persönliche Leben völlig irrelevanter Dinge, mit denen man sich da beschäftigt. Wir können doch keinen Krieg, keine Hungersnot usw. ändern, wir ändern praktisch nichts. Das, worauf es ankommt, ist das persönliche Leben und Umfeld. Anderseits erzwingen die Eingriffe von außen in diesen Bereich, dass man sich hier damit beschäftigt und das ist das Spannungsfeld.
Sinnvoll ist vermutlich, sich viel mehr von dieser ganzen Welt eher abzuschotten und nicht so viel hinein zu lassen, dann lebst man glücklicher. Wenn dann doch die Katastrophe kommt, war man zumindest bis dahin zufrieden, ändern an den Katastrophen kann man ohnehin nicht.
Genau das ist es, was das frühere Leben so anders als unser heutiges macht. In vielen Ländern waren die Menschen zufrieden. Dann kam das Fernsehen und die Menschen sahen eine andere Welt. Dann war es aus mit der Zufriedenheit.