Ja, aber...........

Rotti, Pampa, Montag, 18.09.2017, 08:01 (vor 2653 Tagen) @ Socke6996 Views

Die machen in ihrer Ausarbeitung den Fehler, nur die Feuer zu beachten, die
auf Fotos von außen sichtbar waren. Da gab es natürlich noch mehr,
kleinere Brände im Innern, die die tragenden Strukturen schädigten.
Ich hatte das damals mit meinen Architekten durchgesprochen:
Ergebnis: Ab 300°C werden Stahlträger "weich" und halten nicht mehr die
volle, berechnete Last. Zusammen mit den durchtrennten Stahlträgern durch
den Einschlag brach genau eine Etage weg. Die Stahlkonstruktion war auf die
statische Last berechnet und ausgelegt. Das Wegbrechen einer Etage führte
aber zu einer dynamischen Belastung, der die Träger darunter nicht mehr
standhielten. In der Ausarbeitung ist ja sogar eine Stahlbelastungskurve in
Abhängigkeit von der Temperatur.
Jedenfalls sind die Schlussfolgerungen falsch, da muss ich alle
Verschwörungstheoretiker enttäuschen. Die Türme sind tatsächlich durch
die Beschädigungen der Einschläge und den nachfolgenden Feuern
zusammengebrochen.

Das ist ja auch der Grund, warum man Holz-Hochhäuser für länger
feuerwiderstandsfähig hält als die bis jetzt üblichen
Stahlkonstruktionen.

Servus Socke!

London:
https://www.google.de/search?q=Hochhausbrand+london&source=lnms&tbm=isch&sa...

Spanien:
http://www.spiegel.de/panorama/grossbrand-in-madrid-wolkenkratzer-in-flammen-a-341544.html

Die Frage, warum stürzen in England und Spanien über Stunden brennende Hochhäuser nicht ein, während WTC 7 zusammenbricht? Sind die Amerikaner wirklich so schlecht im Bauen von Hochhäusern?

M.f.G.
Rotti

--
Ich esse und trinke, also bin ich.


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