Die Anfänge sind unübersehbar

Monterone, Donnerstag, 31.08.2017, 10:16 (vor 2669 Tagen) @ Monterone1929 Views

Den Verdacht habe ich neulich erst geäußert, daß alles verschwinden
muß, was im im weitesten Sinn als rassistisch eingeschätzt werden kann
und in der Folge auch die europäische Kultur.

Es wird damit beginnen, bestimmte Werke wie etwa Shakespeares Kaufmann von
Venedig oder Bachs Johannespassion als rassistisch und antisemitisch zu
denunzieren.

Doch dabei wird es, nehme ich an, nicht bleiben. Danach gehen sie daran,
alles zu zerstören, verbieten, verbrennen, von den Spielplänen zu nehmen,
was in ihren Augen zum White Supremacism gehört, also auch Bach, Mozart,
Schumann, Chopin und Brahms.

New Yorker Met: Otello darf nicht mehr schwarz sein

Nach der Chicagoer Lyric Opera hat nun auch Met-Chef Peter Gelb erklärt, es werde an seinem Haus künftig keinen schwarz geschminkten Otello mehr geben. Was sich am Sprechtheater bereits durchgesetzt hat, scheint nun auch die konservativere Opernwelt zu bestimmen. Die Tradition, den Mohr Otello in Giuseppe Verdis Oper von einem schwarz angemalten weißen Tenor singen zu lassen, scheint endgültig ausgedient zu haben.

http://www.rp-online.de/kultur/new-yorker-met-otello-darf-nicht-mehr-schwarz-sein-aid-1...

Diesen Zirkus veranstalten sie, obwohl Otello im Text fünfmal als Neger, Moro, bezeichnet wird.

Für die Negersklavin Aida wird das irgendwann auch gelten, daß die Sängerin nicht mehr schwarz geschminkt werden darf, ohne daß ein antifaschistischer Proteststurm losbricht wie in der Montclair State University.

https://medium.com/@emmacimo/enterprise-story-blackface-protest-7874464194bf

Monterone


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