Mit Platin Goldbarren fälschen ;)

HansMuc, Freitag, 25.08.2017, 01:19 (vor 2676 Tagen) @ Andudu2249 Views

Platin bringt nix. Ist auch zu teuer.
Und Hohlräume wären ganz schlecht für den Soundcheck (Ultaschall).


Na ja, gänge auch ohne, kann man ja ausrechnen, wieviel Stahl man z.B.
mit Platin mischen müsste, um auf die Dichte von Gold zu kommen. Aber in
der Praxis wäre das vermutlich eine Herausforderung, Stichwort:
unterschiedliche Schmelzpunkte usw.

Wenn man mit Eisen/Stahl (Dichte ca. 7,8 g/cm3) und Platin (Dichte ca. 21,5 g/cm3)
die Dichte von Gold (19,3 g/cm3) imitieren wollte, dann hätte das Material
einen Pt Anteil von ca. 84%. Nicht gerade ein Schnäppchen.

Da würden die Fälscher doch lieber Wolfram (Dichte 19,25 g/cm3) verwenden.
Das passt ganz gut zur Dichte von Gold und ist relativ preiswert.

Von der Löslichkeit von Fe und Pt her wäre das kein Problem.
http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/zaac.19070550105/abstract


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