Frage in die Runde
Hallo Otto Lidenbrock,
Die ganze Diskussion über die angeblich so schädlichen Stickstoffdioxide
aus den Auspuffrohren von Dieselfahrzeugen ist doch wohl offensichtlich
eine Schimäre.
Denke ich auch.
Die erste - eher chemische - Frage ist also, 'woher' die beteiligten Stickstoffatome überhaupt kommen?
Wenn nicht im Treibstoff, dann bleibt ja nur 'in der (Ansaug-)Luft'
Das Diesel-Verfahren ist schon grundlegend (d.h. thermodynmisch) - Stichwort: 'Kreisprozeß' - einfach besser und auch technologisch einfacher.
Dazu kommt die höhere Leistungsdichte - also kWh pro Liter.
Beides zeigt sich auch klar beim kleineren Verbrauch bei - bestenfalls, da es um 'Dynamik' beim Anfahren und 'am Berg' usw geht, beim Drehmoment - vergleichbaren Motoren.
Rein theoretische Fragen in die Runde:
Ist also 'gewünscht', dass Fahrzeuge bei identischer Laufleistung mehr Treibstoff benötigen?
Das wäre ja sogar kontraproduktiv - wie kontraindikativ - bzgl. der 'Peak'-Diskussion!
Aber natürlich ein denkbares Profitplus, für alle die, die in dieser Kette 'verdienen'!
Oder ist das Problem, dass zu viele Diesel-Fahrzeuge - und LKW und Bahn und auch Heizölheizungen usw. sind hier eben 'Mitbewerb' - bewirken, dass als Kollateralie zu viel 'Benzin' produziert werden muss?
Denn für rund 4 Liter Diesel/Heizöl werden grundsätzlich immer 5 Liter Benzin 'mitproduziert'!
Oder wird politisch 'gegengerudert', weil ein früher politisch forcierter 'Trend-zum-Diesel-Kleinwagen' das vorgenannte 'Gleichgewicht' gestört hat?
Ich bin gespannt auf weitere Ideen zum 'cui bono'
Beste Grüße
QuerDenker
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