Gerne
Hallo Herb,
Höchsten e-Mobilität direkt aus 'regenerativen Quellen' also -
Photovoltaik, Wind, Wasser und exotischer sowas wie
Biogas-in-Brennstoffzelle - wäre (und dann ist da immer noch die
Herstellung und Logistik) 'emissions-frei'!
So stell ich mir das vor, zwei laut Forum "sinnlose Techniken" vereinen.
Solar-überdachung am Firmenparkplatz, das Auto lädt gratis während der
Arbeit.
Für Pendler nicht unrentabel..
Stellfläche eines Autos am Parkplatz angesetzt mit 2,5m mal 4m -> 10 m²
Das mal Solarkonstante incl. der Atmosphärenverluste und Gesamtwirkungsgrad macht irgendwo um die 2kW und damit nicht wirklich viel zum Laden.
Denn selbst bei 8h wären das nur 16kWh und damit (noch ohne Verluste im Ladegerät usw.) ein Kraftstoffäquivalent von 1,6l -- mit 10kWh/l als grober Mittelwert Benzin/Diesel.
Also umgerechnet eine Fahrstrecke von 20 oder 25km bei üblichem Verbrauch im Stadtverkehr - von mir aus auch 30-25 beim '4l-Auto'
Vollladen zuhause an 16A Steckdose über Nacht in 8h, Schnellader an
Tankstellen in 20 Minuten.
Wende mal die Rechnung von oben darauf an " />
Lokal Ökostrom erzeugen und auch verbrauchen, kein Transport von Strom,
sondern speichern in vielen Autos.
o.k.
Selbstfahrende Flotten werden der nächste Schritt sein, Autos ohne
"Fahrersitz"
Sehe ich aktuell noch nicht wirklich im realen Stadtverkehr mit Kind und Hund und Ball und...
Wechseln ist auch mein Gedanke, Musk hat sich dagegen entschieden
Hat wohl logistische Gründe, denn man sollte sich dazu auf einen oder wenige Standardtypen einigen.
Schwerverkehr ist ein anderes Thema.
ein großer Teil des Verteilerverkehres in Ballungseraumbereich wäre
mit
'e' sogar rechnerisch abbildbar. Im 'flachen Land' (und speziell mit
'Bergen') natürlich nicht mehr.
Ich meine die großen LKWs, E-Klein und Kleinsttransporter boomen
bereits.
Eine 'Butter-Brot'-Zugmaschine für normale 40t/44t Gesamtzuggewicht hat heutzutage meist 440PS.
Um ähnliche Fahrleistungen auf der Autobahn und speziell Landstraßen in unserer geographischen Topologie abzubilden, sollte man also auch das mit Akkus abbilden. Die 'PS' sind für die Elektromotoren nicht das Problem, aber eine entsprechende Leistung über mehrere Stunden (Normalverbrauch bei relativ flach ist angenommen 35l Diesel auf 100km - bedeutet mit 11kWh/l dann etwa 385kWh auf diese 100km, die die Akkus auch 'vorhalten' müssten...
Wie hoch war nochmal die Leistungsdichte der Akkus in kg/kWh? " />
Und dann bliebt bei max. 4,5 Lenkzeit am Stück nur die 45min (Zwangs-)Pause (und nur die wäre jeweils zum Akkuladen real verfügbar) nicht mehr viel für Nachladung. Denn 'Stehen' kommt in der Branche nicht in Frage!
Und die Feinstaubproblematik wäre sicher mit besseren Filtern - auch
besonders einlassseitig - sic!- in den Griff zu bekommen.
Denn wenn speziell in Innenstädten schon viel 'Dreck' in der Luft ist,
kommt der halt am Fahrzeug auch zu Teilen wieder raus
D.h. alle Fahrzeuge würden beim Fahren die Luft der Innenstädte
'filtern'...
In Großanlagen wie Kraftwerken ist die Filterung effektiver und die sind
außerhalb der Stadt.
Viele kleine, komplizierte Teile, die kaputt gehen und transportiert
werden müssen weniger im Auto.
Tausch mal einen Kat, ist nicht billig
Mein Punkt war der, dass ein Motor mit z.B. 2l Hubraum bei 2000 U/min als Viertakter 2000l pro Minute ansaugt+ausbläst. Also dass mit entsprechenden Luftfiltern 'vor' dem Motor, jedes Auto das fährt auch dafür sorgen würden, dass die Luft der Städte trotz Fahren 'sauberer' werden könnte.
Auch sind grundsätzlich nur ein Kohlenwasserstoffgemisch und Luft (N2+O2+Rest) dabei. D.h. Schwefel ist hier also 'rein-chemisch' nicht dabei " />
Beste Grüße
QuerDenker
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10cc: 'communication is the problem to the answer' " />