Statik vs. Dynamik - der Einsturz hat nichts mit Statik zu tun

Uwe, Mittwoch, 21.06.2017, 22:35 (vor 2712 Tagen) @ peterpan4489 Views

@peterpan: «[…] Es bringt mir nix, hier Vorlesungen über Statik zu halten. Das kostet mir nur Zeit und Nerven und somit mein Geld.»


Hallo, @peterpan,

Deine Replik auf meine Fragen ist in meinen Augen nicht wirklich glücklich vorgebracht.

Zeit und Nerven und Geld opfern andere hier bedeutend mehr, als Du mit dieser Antwort, selbst wenn Du auf meine vorbereitenden Fragen eingegangen wärst.

Stattdessen wechselst Du eilends das Spielfeld. Sei Dir unbenommen (ironisch von mir Schlußgefolgert: "So kostet es mich eben vielleicht auch keine Zeit, Nerven und kein Geld.").

Jedoch lass mir Dir bitte mitgeben, dass der Einsturz eben nichts mit Statik zu tun hat, wozu du hier keine Vorlesung halten willst, obwohl Dir sicher bei der Vorbereitung dazu aufgestoßen wäre, dass die Statik eben die Lehre von den Kräften am ruhenden Körper behandelt.

Spätesten wenn die Stabilisierung oder/und die Tragfähigkeit versagt, gelten die Sätze der Dynamik (Bewegungslehre).

Die Frage ist also, wie es zum Versagen der Statischen Gesetze an dem bis dato standsicheren Gebäuden gekommen ist und sind die Bewegungsabläufe unter welchen Bedingungen erklärlich.

Du meinst, es müsse (zwingend? bzw. nicht anders erklärbar?) Sprengungen gewesen sein. Ich wollte mit meinen Fragen ausloten, warum Du als Ingenieur und Statiker Stabilitätsversagen nicht in Betracht ziehst.

Gruß,
Uwe

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Since all these manifold things could have occurred, we have every right to believe[/i] they did occur.

Mark Twain, "Is Shakespeare Dead? From My Autobiography", Chapter V, "We May Assume"


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