Schulversagen - Ursachen-Diagnose vor Therapie - Hypnose nicht die einzige Methode - Tests und Diagnostik
Ich gehe erstmal auf das von Dir Geschriebene ein und kommentiere es. Darunter aber kommen die eigentlichen Ratschläge (die natürlich wie immer meinem angeknacksten Selbstbewußtsein geschuldet sind). Da ich mir erkennbar einige Mühe gemacht habe, wäre es nett, wenn Du den Eltern selbst diesen Beitrag hier, insbesondere aber eben den Teil, der sich allgemein mit Schulproblemen und deren nahezu zwangsläufiger Eskalation befaßt, zu lesen gibst.
Die Eltern, alle Eltern in solchen Situationen, wissen gar nicht, auf welchen Leidensweg sie sich in den meisten Fällen als gesamte Familie begeben - das wird ihnen erst hinterher und nach Jahren klar, wenn es längst zu spät ist.
Der Fall: 11-jährige reagiert auf Stress mit 'Freundinnen' in der Schule, anderen Mitschülerinnen überempfindlich:
Evtl. Opfer der Waffe der Unfähigen?
Bauchweh und Brechreiz.
Konsequenz: Fehlzeiten in der Schule, inzwischen über 30%.
Das ist ein Schutzmechanismus, und -in den meisten Fällen, den allermeisten- nicht etwa eine (körperliche) Erkrankung. Am Anfang mag das vorgetäuscht sein, irgendwann chronifiziert sich Schulangst in solcher tatsächlich somatisierter Symptomatik.
Sie ist in Betreuung bei einer Kinderpsychiaterin, nun an der Schwelle zu medikamentöser Therapie.
Es ist leider Teil der Selbstimmunisierung gerade des deutschen Schulsystems, daß der einzelne "versagt" und herausgenommen wird, um ihn zu "therapieren", statt das systemische Konglomerat aus Mitschülern und Lehrkräften zu supervidieren.
Es ist i.d.R. wesentlich einfacher, seine Unfähigkeit als Lehrkraft auf einen Schüler zu projizieren, als die Art des eigenen Umgangs mit Machstrukturen in einer Klasse zu thematisieren.
Ich möchte mich da nicht zu sehr einmischen, aber ich frage mich und auch die Eltern, warum nicht einfach Hypnose versucht wird, bevor unspezifisch mit Medikamenten evtl. mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird.
Es gibt eigentlich ein diagnostisches Instrumentarium um das abzuklären - meist jedoch beginnt das Drama mit dem Schulpsychologen, der in aller Regel gar keine geeignete Ausbildung hat. Schulpsychologen haben -anders als die meisten frei praktizierenden und universitären Psychologen- keine echte Ausbildung für das, was sie tun. Dazu mehr noch einmal unten beim Thema Diagnostik und Tests.
Ist eine so spezifische Situation nicht geradezu prädestiniert für Therapie durch Hypnose (die Ärztin kann das anscheinend, sieht aber keine Veranlassung).
Ich hatte ja bereits mehrere Beiträge zum Thema Hypnose beigesteuert, insbesondere:
und zu Voraussettzungen der Psychotherapie und Schmerztherapie.
Wer sich zu Hypnose einen Überblick verschaffen will, kann sich immer noch anhand des Buches von Dave Elman, wiewohl aus den siebziger Jahren, einen guten Überblick über die vielfältigen suggestiven Interventionsmöglichkeiten bilden, aus dem ich ja ausführlich zitiert hatte.
Von Selbstexperimenten in solchen Situation rate ich allerdings ab ...
Immerhin behauptet eine meiner Schwestern, dass sie sich mittels Hypnose das Rauchen abgewöhnt habe.
Ja, allerdings: das Rauchen ist in 999 Promille der Fälle, neben der akuten körperlichen Abhängigkeit, eine "Methode" der individuellen Streßbewältigung, deren Wurzeln in der Vergangenheit liegen und daher sich leichter hypnotisch aushebeln lassen, als ein Schulphobie, deren Ursachen täglich neu entstehen, sowie das betr. Kind den Fuß in die Schule setzt, ja, die einen selbst dann verfolgen, wenn man nicht dort ist. Nämlich, was meinst Du, was dieses Kind sich immer dann mit Vorstellungen quält, wenn es zuhause "krank" im Bett liegt, um den noch größeren Beschwerden, die mit dem Schulbesuch verbunden sind, auszuweichen, während es gleichzeitig von den Gedanken nicht loskommt, daß jede Sekunde, die es im Bett liegt oder sonstwie nicht "vor Ort" ist, sich
a) seine Chancen, den Stoff aufzuholen, verschlechtern
und
b) es noch weiter aus der Sozialstruktur der Klasse herausgefallen sein wird ("was reden die wohl über mich, wenn ich nicht da bin?")
und so weiter und so fort.
Und wer meint, er selbst sei unbeschadet durch seine Schulzeit gekommen: Ich habe schon oft mit Eltern solcher Schülerinnen und Schüler dann assoziative Reisen in die Vergangenheit unternommen, wo sie dann erschrocken feststellen durften, welche Probleme sie hatten und welche Wunden sie davontrugen, siehe hier, an die sie sich aber nicht mehr erinnern konnten. Wenn dann aber zwanzig solcher Eltern in einem Raum saßen und der erste brachte das erste schmerzliche Erlebnis, Verletzungen, ungerechte Behandlung usw., plötzlich fiel dem zweiten was ein, dann dem dritten, dann schon wieder dem ersten.
Solche geschönten "Erinnerungen" an die Schule haben evtl. auch die Eltern der Elfjährigen - was es dann noch schlimmer macht, weil das Kind nicht das Verständnis erfährt, das es in solchen Situationen dringend braucht.
Oder woher kommen die ganzen Schülerselbstmorde?
Nun also zum eigentlichen Teil, der, das möge man mir nachsehen, wieder mal auf Erfahrung mit solchen und ähnlichen Fällen beruht und nicht, wie oft, nur auf theoretischen Überlegungen oder Angelesenem - anders, als manch anderen, ist es mir nicht gegeben, über Themen zu schreiben, von denen ich nichts verstehe:
Schulversagen, Schulangst - Möglichkeiten der Diagnose, der Therapie und des Ausweichens
Bei allem folgenden gehe ich davon aus, daß die Ursachen der Beschwerden nicht alleine, auch nicht mal überwiegend, im betroffenen einzelnen Kind selbst liegen, sondern
- an dem System Schule allgemein,
- der aktuellen Schule im Besonderen,
- der Klasse selbst und
- der Interaktion zwischen Lehrkräften und Schülern
- sowie der Schulleitung.
Auch zum Thema Schule und Unterricht hatte ich ja einiges geschrieben.
Bevor wir uns überhaupt den möglichen Abhilfemaßnahmen nähern, muß dringend eines vorweg klargestellt werden, bevor es zu spät ist:
Bewahrt das Kind vor einem Test durch einen staatlichen Schulpsychologen. Dessen regelmäßige Unkenntnis des Testinstrumentariums wird höchstens noch übertroffen von Schul-Sozialarbeitern oder -Sozialpädagogen, die Tests verwenden, die sie von Rechts wegen gar nie in die Finger bekommen dürften. Deren Unfähigkeit wird nur noch von manchem Berufseignungstester der Bundesirrenanstalt für Arbeit übertroffen.
Testmüdigkeit: Einen Begabungs-, Intelligenztest und vergleichbaren Test kann man i.d.R. nur einmal im Jahr durchführen. Es mag von Test-Psychologe zu Testpsychologe etwas anders aussehen, aber unter einem halben Jahr Abstand wird keiner, der das Testen gelernt hat, gutheißen, sondern als einen schweren Kunstfehler apostrophieren. Schulpsychologen geht man daher am besten weiträumig dadurch aus dem Wege, daß man das Kind mindestens einmal im Jahr -auf leider eigene Kosten- selbst testen läßt und dann dem Schulpsychologen verbietet, es nochmals in der Zeit "anzufassen" (macht er es dennoch, kann er, wenn man genügend Druck ausübt, gar seine Berufszulassung verlieren - vor allem kommt aber dann über den zu beauftragenden Obergutachter meist heraus, daß er von vornherein dafür gar nicht qualifiziert war). Die meisten Schulpsychologen kommen direkt nach ihrem Diplom zum schulpsychologischen Dienst, haben also keine für anspruchsvolle Tests erforderliche Zusatzausbildung. Das deshalb so vehement und ausführlich, weil das Desaster danach seinen Lauf nimmt, und schon viele Hochbegabte wegen dieser Idioten auf Sonderschulen gelandet sind. Schülerselbstmorde erwähnte ich ja schon, und mit IQ 140 zu einem Leben als Hilfsarbeiter verdammt zu sein, führt i.d.R. zu Suchterkrankungen usw. Also: Finger weg vom Schulpsychologen!
(Zu Testmüdigkeit findet man wenig im Netz - die meisten Psychologen, die keine Zusatzausbildung im Testen haben, kennen den Begriff u.U. gar nicht - hier mal eine Disseration, die dem wenigstens Rechnung trägt - aber ein Doktorand in Psychologie ist halt was anderes, als ein normaler Schulpsychologe, der nach dem Studium im für seine Leistungsbezogenheit berühmten Schuldienst Zuflucht sucht und sich ab da i.d.R. auch nur noch wenig bis gar nicht weiterbildet ...)
Warum solche Tests? Weil man am besten damit anfängt, herauszufinden, ob das Kind seine Probleme nicht etwa deshalb hat, weil es hochbegabt ist. Viele Hochbegabte haben ähnliche Probleme, wie die geschilderten und, u.a. wegen der eintretenden Testmüdigkeit, aber auch, weil sie bereits "hintendran" ist, gehört das zu allererst abgeklärt! Schlechte Schulnoten sind natürlich kein Hinweis auf Hochbegabung, aber sie gehen häufig mit Hochbegabung einher. Da ein solches Kind, wie seine Eltern, evtl. sich an den (ungerechtfertigt schlechten) Schulnoten orientiert, entspricht es irgendwann, erhält es nicht adäquate Hilfe, diesen Schulnoten. Schulnoten sind kein wissenschaftlich anerkanntes Diagnostikum, im Gegenteil.
Nun weiß ich nicht, wo dieses Kind wohnt, Deutschland ist (immer) noch groß und zwischen Flensburg und München liegen viele unfähige Therapeuten und Diagnostiker, jedenfalls -rein statistisch- trifft man nicht automatisch auf einen geeigneten.
Einer, von dem ich weiß, daß einschlägig Belastete mit ihm gute Erfahrungen gemacht haben, wäre Dipl.-Psych. Hagen Seibt in Bochum. Vgl. auch Mit intelligenten Kindern intelligent umgehen.
Den Mann kann man auch fragen, wen er evtl. empfehlen könnte, falls er zu weit weg ist, und: man kann ihn auch hernehmen, um ein evtl. schon erstelltes schulpsychologisches Gutachten zu bewerten. Die meisten behördlichen Schulgutachten, wie geschrieben, sind für den Schulpsychologen zulassungsgefährdend. Ausnahmen mag es geben, jedoch dürfte so jemand nie lange im Schuldienst bleiben, denn vom regulären Schulpsychologen wird erwartet, daß er zielgerichtet die Fehler beim Schüler, nicht beim Lehrer und schon gar nicht im System verortet. Wer damit Probleme hat, den findet man bald in freiberuflicher Praxis wieder.
Ein weiterer Tip wäre die Klinik und Poliklinik für Psychotherapie und Psychosomatik bzw. Abt. Psychosoziale Medizin und Entwicklungsneurowissenschaften in Dresden (Prof. Schulz, evtl. bereits emeritiert). Auch hier wieder: das muß nicht die exakt passende Spezialisierung sein, es geht wesentlich mehr darum, Diagnostiker zu finden, die
a) nicht auf dem "Trip" sind, die Probleme (allein) im Kind zu verorten und sich zum Ziel setzen, es solange zu "lobotomieren", bis es wieder gefügiges Mitglied einer Klassengemeinschaft wird.
Und
b) die dann evtl. einfach andere Institutionen oder Einzelpersonen benennen können, bei denen diese Voraussetzungen ebenfalls gegeben sind.
Wie sagte Hermann Hesse in Unterm Rad:
"Die Schule ist die einzige moderne Kulturfrage, die ich ernst nehme und die mich gelegentlich aufregt. An mir hat die Schule viel kaputt gemacht, und ich kenne wenig bedeutende Persönlichkeiten, denen es nicht ähnlich ging."
Nun muß man darum nicht ins andere Extrem verfallen, zu glauben (auch solche Eltern gibt es zur Genüge), jedes Kind mit Schulproblemen sei eine verhinderte bedeutende Persönlichkeit. Das obige Zitat bedeutet nur, daß angehende bedeutende Persönlichkeiten es besonders schwer haben. Es heißt aber nicht, daß es Menschen, die nicht das Zeug zur bedeutenden Persönlichkeit haben, es nicht auch schwer hätten.
Ein anderer solcher Kandidat wäre Prof. Franz Mönks und sein Institut; die sitzen zwar in Nijmegen/Niederlande, aber kooperieren mit Institutionen auf der anderen Seite der Grenze in Deutschand. Auch hier gilt: die wissen eben, wer kein Blindfisch ist in der Test- und Beratungsszene bei Schul"versagern".
Als nächsten möglichen Ansprechpartner empfehle ich Falko Peschel, schwerpuntktmäßig tätig an der Bildungsschule Harzberg, aber "in der Szene" einschlägig auch von Vorträgen und Büchern bekannt.
Vgl. auch "Neue Lernkultur?!" oder "Das Kind in den Mittelpunkt stellen!" oder Universität Innnsbruck: "Unterricht ohne zu unterrichten" bzw. "KÖNNEN KINDER WIRKLICH SELBSTSTÄNDIG LERNEN?".
Auch interessant als Ideengeber und Gesprächspartner könnte Franz Neffe sein, auch vom Spiegel oft interviewt.
Über alternative pädagogische Konzepte kann man sich auch auf dem Archiv der Zukunft informieren, Reinhard Kahl und seine Filme sind ja vielleicht dem einen oder anderen schon bekannt.
Für die wirklich wagemutigen sei die "Unerzogen-Liste" ernsthaft empfohlen - das sind vor allem Eltern mit Praxis! Siehe Yahoo-Mailingliste dazu - wirklich ein Augenöffner für die meist völlig unerfahrenen Eltern.
Entsprechende geeignete Diagnostiker könnte evtl. auch die Karg-Stiftung vermitteln/benennen, wenn auch diese sich überwiegend um jüngere Kinder bemüht und Lehrkräfte und Erzieherinnen berät. Dort ist auch der o.g. Hagen Seibt wieder mal gelistet.
Auch das Supervisoren-Ausbildungszentrum Dresden kennt natürlich u.a. die von ihnen Fortgebildeten, die evtl. näher am Wohnort beraten könnten (Frau Dr. rer.nat. Christine Volke).
Eine weitere mögliche Ansprechpartnerin bei Schulproblemen ist u.U. Dr. Annette Heinbokel, Dipl. Päd., vgl. ihre 12 Punkte.
Siehe auch die Expertenliste des Expertenkreises Hochbegabung/Potentiale.
Zu Selbsthilfe-Methoden hatte ich auch bereits geschrieben, insbesondere möchte ich hier nochmal auf meinen Übersichtsartikel zu Birkenbihl verweisen und insbesondere auf zwei Bücher:
und
- den Klassiker Stroh im Kopf?
Ohne daß Eltern sich selbst um eine objektivere Einschätzung dessen kümmern, was "moderne" Pädagogik leistet oder anrichtet, geht es nicht. Zuerst müssen die Eltern die Mechanismen durchschauen und entsprechend zu ihrem Kind stehen, sonst ist eine Psychiatrie-Karriere ohnehin vorgeschient und ich kann mir diese ganze Arbeit sparen!
Aber auch die Eingangsfrage zur Hypnotherapie "Taugt Hypnose zur Therapie?" sei beantwortet: eindeutig JA! Aber nicht jeder Hypnotiker taugt zum Therapeuten!
Ich habe da schon die tollsten Sachen erlebt. Einer, den ich blind empfehlen würde, auch wenn ich ihn nicht kenne, ist der beim schon erwähnten Gerald Kein beim Omni Hypnosis Institute in USA ausgebildete Hansruedi Wipf in Zürich. Natürlich macht auch er es vermutlich nicht selbst (wer weiß), aber er kann den/die entsprechende/n empfehlen.
Ein gänzlich anderer Ansatz wäre, es mit der Körpertherapeutin Helga Pohl zu versuchen, vgl. deren Buch "Unerklärliche Beschwerden?". Warum? Weil die Frau zuerst langjährige Psychoanalytikerin war, bis sie aufgrund eigener körperlicher Beschwerden schließlich auf Thomas Hanna stieß und sich schließlich von ihm ausbilden ließ. Sie hat, auch wenn man es als Uneingeweihter kaum glauben mag, auch schon "Schulangst wegmassiert" - wie soll das gehen? Recht einfach: die psychischen Probleme schlagen sich in körperlichen nieder und umgekehrt - wer weiß, was er/sie tut, kann ebenso an der "anderen Seite" anfangen - die Ergebnisse sind genauso dauerhaft, denn wer mit dieser Methode lernt, fällt hinterher nicht mehr in die alten Muster zurück! Es führen eben viele Wege nach Rom. Nennt sich "Sensomotorische Körpertherapie nach Dr. Pohl", vgl. dieses Video "2. Siener Kongress 2012 Sensomotorische Körpertherapie". Eines kann ich den Eltern ohnehin jetzt schon versichern: ohne körperliche Einbußen = Haltungsschäden ist das nicht abgegangen, vgl. den Begriff "Duckmäuser" usw. und die richten sich nicht alle von alleine wieder, bloß weil das psychische und soziale Problem "gelöst" ist. Selbiges kann man gut beobachten in der Schmerztherapie, wo die Schmerzen fortdauern, obwohl das körperliche Leiden vollständig ausgeheilt ist - das Hirn hat es "gelernt" und läßt das "erfolgreich" gelernte nicht wieder los. Ähnliches gibt's beim Tinnitus zu beobachten, bei der Posttraumatischen Belastungsstörung oder dem neulich breit diskutieren Blepharospasmus - das ist ähnlich wie bei den Tatortreinigern: auch wenn der Täter gefaßt ist, muß der Schaden noch weggeräumt werden.
Ansonsten kann man Anregungen zur künftigen Lernkarriere der Tochter noch hier entnehmen:
- Russisch Lernen für Anfänger aller Altersklassen - Der Mythos von der 'Fremdsprache' (auch allgemein auf andere Lerngebiete übertragbar)
- Wenn man Affen dressiert ...
- Functional illiteracy - 'Analphabetismus in der Praxis' und die Legasthenie-Welle
- Lernen ist das eine, Bildung ist das andere ...
- Konstruktivistische Didaktik und konstruierte Lernerfolge
- Lehrer und Schüler, Pädagogik und Didaktik ...
- Bildungsplanung und Bildungsökonomik
Eine weitere Alternative wäre, solch ein Kind ganz aus der verursachenden Umgebung herauszunehmen und etwa nach Summerhill zu geben, dessen Begründer A.S. Neill ja in den Siebzigern in Deutschland stark beachtet wurde. Sehr viele Kinder gerade aus Deutschland gehen dorthin. Diese Schule steht natürlich nur pars pro toto - es gibt eine große Anzahl ähnlich geeigneter Alternativen, u.a. Sudbury-Schulen.
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