Genau so dürfte das Silicon Valley auch enden nach einen großflächigen Stromausfall!
Ich vermute, es wäre eher genau anders rum: Man nehme einen Menschen, gewöhnt an aktuelle moderne Technik, und versetze ihn ... ohne Zeitreise zu Steinzeit-Menschen
Ich finde diese Künstliche-Intelligenz-Theoretiker deshalb so schreiend blöde, weil sie gar nicht kapieren wollen, daß es eine menschliche "Hoch"-Intelligenz nur und solange gibt, wie der Mensch von Fliegen, Tauben, Mikroben (guten und 'bösen'), Pflanzen, Spinnen, Bäumen und generell Natur umgeben ist.
Man müßte also die gesamte Evolution für solche Automaten künstlich mit nacherschaffen. Kostet ja nicht die Welt ...
Einen Roboter irgendwo mit noch soviel "Wissen" auf einen Betonboden zu stellen ist kompletter Murks - spätestens, wenn er keine Steckdose findet, bleibt er nach ein paar Stunden regungslos und total unintelligent liegen. Am Amazonas oder im Naturschutzgebiet gibt es aber keine Steckdosen.
Der Mensch hat, als aus der Natur evolviertes Wesen, genau diese Infrastruktur als Geburtsgeschenk mitbekommen. Er paßt genau deshalb hierhin, weil das Eiweiß und die Fette um ihn herum, im Schwein, im Reh, in den Bucheckern, im Löwenzahn, im Leinsamen usw. gerade die Stoffe enthalten, aus denen der Mensch auch gemacht ist.
Jedes "künstlich-intelligente" System wird auf ewig nicht über den Zustand des menschlichen Neugeborenen hinauskommen, d.h. es muß gesäugt, gewindelt und bei Husten und Schnupfen betreut werden. Und ja, man kann, wie in Japan bei den Altenpflegerobotern, auch dieses an andere Roboter delegieren - aber das gesamte AI-System kommt aus dem Dilemma nie heraus.
Der Restwert eines Robotors außerhalb seiner "Pflegefamilie" ist binnen kurzem eher negativ - denn die Entsorgung kostet u.U. mehr als sein Schrottwert.
Und über diesen Unsinn "philosophieren", meist noch mit Steuergeldern, solche Leute wie Kurzweil, die außerhalb ihrer klimatisierten Umgebung vermutlich binnen Wochen eingingen wie eine nicht gegoßne Primel.
Sie sind das lebende Höhlengleichnis im Umkehrschluß.
Nicht umsonst hatte ich zu Survival einiges geschrieben:
- Die US-Bewegung zu 'Survival'/Überleben SHTF, TEOTWAWKI, 'Bug Out', Prepping etc.
Diese Leute aus der AI-Branche müßten doch eigentlich in der Lage sein, Tainters Argumente zu kapieren? Auch der gerade wieder verlinkte Niall Ferguson beginnt darüber nachzudenken.
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