DisobedientMedia: Die Indizien sprechen GEGEN die 'westliche' Version der Chemiewaffenangriffe in Syrien (Zusammenfassung)

Literaturhinweis, Freitag, 07.04.2017, 18:24 (vor 2789 Tagen) @ Literaturhinweis6190 Views
bearbeitet von unbekannt, Freitag, 07.04.2017, 18:36

Im Artikel (Zerohedge) "Evidence Calls Western Narrative About Syrian Chemical Attack Into Question" sind nochmals die wesentlichen bisher bekannten Gründe für Zweifel an der MSM- und US-Version des syrischen angeblichen regierungsamtlichen Giftgasangriffes aufgeführt (kurze deutsche Zusammenfassung):

- Es könnte ein rein konventionell vorgetragener Angriff gewesen sein, allerdings lagen im Angriffsgebiet Munitionslager und Produktionsstätten für (auch chemische?) Waffen

- Die Erkenntnisse von vor Ort sprechen gegen einen chemischen Angriff aus der Luft, im Gegensatz zu Treffern (evtl. aus der Luft) auf am Boden lagernde Chemikalien oder gar chemische Kampfstoffe (ergänze: der dort operierenden 'Rebellen')

- ein regimekritischer Journalist soll schon am 3. April angekündigt haben, über einen bevorstehenden chemischen Angriff berichten zu wollen

- ein dort stationierter Arzt, Dr. Shajul Islam, soll just 'rechtzeitig' eine Ladung Gasmasken in Empfang genommen haben (er soll in Großbritannien wegen Beteiligung an Entführungen gesucht werden und mit dem Hauptscharfrichter der ISIS befreundet sein)

- wie schon angemerkt tragen die Helfer der Weißhelme bei ihren öffentlichwirksam in Szene gesetzten Hilfshandlungen keine Handschuhe und angeblich zum Teil nur Staubschutzmasken. Nötig wären aber Ganzkörperschutzanzüge mit Luftabschluß, wenn es sich um Sarin (und nicht 'nur' Chlor) gehandelt haben sollte. Da ausgerechnet diese Weißhelme vom Verdacht auf Sarin sprechen, hätte man erwarten dürfen, daß sie sich auch so verhalten, wie sie reden.

- Weißhelme sollen im Sold der USAID stehen und in der Vergangenheit gestellte Propagandafotos verwendet haben

- 'Rebellen' hätten nachweislich in der Vergangenheit jedenfalls Giftgas eingesetzt, auch hätten sie chemische Waffen bei der regulären syrischen Armee erbeutet (was sich etwas damit 'beißt', daß diese alle während der OPCW-Mission in Syrien hätten vernichtet worden sein sollen)

- auch Rebellen in Libyen sollen im Besitz von Giftgas sein, wie sich aus einer Dokumentation der Daily Mail ergebe, u.a. mit Video von Test-Kaninchen

- eine Aufnahme von einem Sack Chlorungsmittel aus Saudi-Arabien finde ich hingegen nicht so überzeugend, das hat nun mal jeder Schwimmbadbesitzer

- US-Senator ('French Fries') McCain war nicht allzulange davor auf Geheimmission bei den Rebellen und ... soll Beziehungen zu Staaten unterhalten, die Rebellen chemische Kampfstoffe liefern (hier fehlen mir Details, nach OPCW und Chemiewaffenkonvention sollte das eigentlich nicht mehr so einfach sein).

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