Regelmäßige Umfragen ergeben, dass sich über die Hälfte der Bevölkerung Strössner zurückwünschen.

EM-Financial, Deutschland, Sonntag, 02.04.2017, 11:42 (vor 2853 Tagen) @ mh-ing3961 Views
bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 02.04.2017, 12:08

Hallo mh-ing,

Das Land litt
lange unter dem Diktator Strössner

Stimmt diese Aussage, oder ist sie nur von Dir ungeprüft aus den Pseudo-Nachrichtenquellen der Medienpropagandisten übernommen worden?

Immerhin schrieb die dpa noch 2006: "Wirtschaftliche Probleme, Militärrebellionen und die wuchernde Korruption lassen die Stroessner-Jahre vielen Paraguayern aber im Rückblick wieder in milderem Licht erscheinen. Bei Umfragen geben regelmäßig mehr als 50 Prozent der Befragten an, eine Diktatur der Demokratie vorzuziehen."

Was haben denn die "Demokraten" seit dem Ende von Strössner für Paraguay geleistet?

Meines Wissens war Strössner einer der weitsichtigsten Präsidenten, der das Land aufbaute, die Infrastruktur verbesserte, den Menschen Land gab, mehr als sie für den persönlichen Bedarf überhaupt benötigten. Er hat das Land nicht ausgebeutet und die Bürger nicht wie eine Zitrone ausgequetscht.

Aber Undank ist der Demokraten Lohn.

Ein Bundeskanzler "Strössner" von 1950 an, hätte Deutschland weniger schaden können als diese Okkupanten, welche sich gewählte Volksvertreter nennen.

Über die Gründe der Aufstände in Paraguay kann man viel diskutieren. Zum Teil sind die gewaltbereiten Aktivisten sicher auch zersetzende Elemente, die in der Hauptstadt herumlungern und von den US-Diensten eingespannt werden, um Unruhe zu stiften. Auch die "Demokraten" im Parlament sind beim Volk auf dem Lande verhasst. So gönnen sie sich bspw. eine extrem teure Privatkrankenversicherung für 200 Euro mtl. [[freude]]. Das wurde schon in den Zeitungen als Grund für die Unzufriedenheit zitiert. Im Vergleich dazu könnte man ja mal schreiben, welche Vergünstigungen ein deutscher Parlamentarier so erhält.

Hoffentlich finden die Paraguayer wieder zu ihrem wohlverdienten Frieden zurück, den sie sonst genießen dürfen. Ob es sich lohnt für die "Demokraten" eine Kugel einzufangen? Im Zweifel sollen die Marionetten doch da oben bleiben, besser kann es mit einem neuen Präsidenten auch nicht werden...

Gruß
EM-Financial


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