Wir hätten ja eine Wissenschaft, die sich dieser Dinge annehmen könnte...
Wie sinnvoll könnten Gender Studies sein!
Denn es wäre eine wertvolle Erkenntnis, wüssten wir besser über die wahre Natur von Mann und Frau Bescheid und könnten die Regeln des Miteinander danach stricken.
Leider scheint mir das Gegenteil beabsichtigt zu sein. Man hat ein unhaltbares Dogma (verkürzt: Mann und Frau sind gleich), welches wie ein Giftpfeil im gesellschaftlichen Diskurs steckt und effektiv verhindert, dass Mann und Frau sich positiv ergänzen. Mann will offenbar, dass sie miteinander konkurrieren. Warum zur Hölle?
Evolutionsgeschichtlich ist das definitiv nicht vorgesehen!
Letztendlich deutet sehr viel aus dem Bereich der empirischen Forschung darauf hin, dass die traditionellen Formen der Rollenverteilung, wie sie in fast jeder Gesellschaft angelegt sind, der Natur des größten Teils der Menschen entgegenkommen. Wozu also daran etwas ändern?
Weil es einem kleinen Teil sehr entgegenkommt, wenn die Menschen nicht im familiären Verband geborgen sind. Auch im Viehstall trennt man die Kälber und die Kühe und die Stiere voneinander - wegen der besseren Verwertbarkeit.