Wahrscheinlich geht es um evolutionäre Überlebensstrategien.

re-aktionaer, Samstag, 18.02.2017, 01:17 (vor 2841 Tagen) @ Oblomow6484 Views
bearbeitet von unbekannt, Samstag, 18.02.2017, 01:37

Ich verstehe das nicht. Das ist keine Ironie. Femisierung der Moral,
Vergreisung?

Ich habe schon oft die Beobachtung gemacht, das Frauen die Tendenz haben direkte Auseinandersetzungen eher zu vermeiden und die Unterwerfung den Unbillen der Auseinandersetzung vorzuziehen - (so sie auf ernsten Widerstand stoßen). So sieht das dann in der Praxis aus:
https://www.welt.de/politik/ausland/article162047481/Scharfe-Kritik-an-Schwedens-femini...
Solche Beispiele kenn ich zu Hauf.
Obendrein habe ich bei Frauen den Eindruck sie tendieren dazu keine Entscheidungen treffen zu können, bzw. die Tendenz zu haben, sich alle Optionen offen zu halten.
Darüber hinaus erlebe ich bei Frauen öfter als bei Männern die Tendenz die eigenen Standpunkte an der Meinung der eigenen Gruppe auszurichten, nicht an den verfügbaren Informationen. Auch das Typische beleidigt sein, wenn man eine andere Meinung hat, ohne Argumente zu bringen, ist ein tendentiell weibliches Verhalten.
Es gibt natürlich Frauen die anders ticken - aber eher selten. Deshalb, so denke ich, wird unsere Gesellschaft emotionsbetonter, weniger faktenorientiert und prinzipienloser, je mehr Frauen in gesellschaftspolitischen bzw. politischen Fragen allgemein den Ton angeben.
Ideologien oder Glaubensgrundsätze, die in einem Männerhirn oft die Richtschnur für Entscheidungen sind, weichen dann sehr rasch den gerade opportunen Möglichkeiten. Die Tendenz rational zu handeln bzw. unangenehme, brutale aber vielleicht notwendige Entscheidungen zu treffen lässt nach.
Schießbefehl auf arme Negerlein in Ceuta - nicht zu machen mit einer Frau - speziell, wenn sie auf "Afrikaner sind arme Opfer" konditioniert wurde wie ein pawlowscher Hund. Argumente sind da zwecklos.
Und das Frauenhirn sagt nicht - der Feind kommt, sondern - die Situation ist jetzt eben eine andere, ich richte mich danach.

Was ist darunter zu verstehen? Geht es hier also um die
Manager der deutschen Bank und Konsorten oder um Krieg als die Moral der
Männer, Ernst Jünger und Stahlgewitter?

Eher letzteres. Es geht darum, dass in einer männerdominierten Gesellschaft der Zaun der nordafrikanischen Enklave bereits längstens mit einem Maschinengewehr gesichert wäre - und sich kein Redakteur oder was auch immer, besonders daran stoßen würde, wenn bei Kletterversuchen das Blei flöge. Es geht darum, dass in einer Gesellschaft, in der es genug junge Männer die noch nicht situiert sind und damit nichts auf spiel setzen gibt, man sehr rasch einen Aufstand hätte, bei so einer Politik. Hätten wir einen höheren Prozentsatz junger Männer der eigenen Ethnie, hätten wir längst eine Revolution.
Lustiges Detail am Rande:
Nachdem in Österreich der Militärdienst logischer Weise seit Jahrzehnten bei jungen Männern verhasst ist und fast jeder sich draum drücken will, hat letztes Jahr im Angesicht der Flüchtlingskrise ein Umdenken eingesetzt. Als das Verteidigungsministerium unter den Grundwehrdienern Freiwillige suchte um ein paar Monate die Grenze mit der Waffe zu schützen, meldeten sich plötzlich ganz viele junge Österreicher zum Dienst - sie wollen also - sie sind aber wenige und man lässt sie nicht.

Das scheinen mir Popanze. Wer
greift denn wo die Kohle ab?

Mich interessiert hier kaum, wer Kohle abgreift.
Was wir hier erleben ist erst in zweiter Linie eine Geldfrage. Es ist eine Identitätsfrage, eine Frage der kollektiven Verfasstheit als Gesellschaft, des genetischen Überlebenswillens - das geht ganz tief ins Biologische hinein. Auch wenn wir das nicht wahrhaben wollen.

Das würde mich mal interessieren? Wie sähe
denn eine maskuline Moral aus?

In erster Linie, dass man sich als Mann verpflichtet fühlt und verantwortlich. Für die Gesellschaft der man angehört, für die Frau, die man geschwängert hat und die Kinder die man in die Welt gesetzt hat. Dass man diese Dinge verteidigt, bis in den Tod.
Des weiteren - dass man Prinzipien einhält und Worttreue schätzt. Dass man tut und nicht redet. usw...

Nur, dass ich das mal meiner Frau und der
Mutter meiner Kinder und meinen Söhnen erklären kann.

Darf ich fragen ob Du dich schon reproduziert hast und wie eure ökonomische Konstellation aussieht? Ist keine rhetorische Frage sondern aufrechtes Interesse.


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