Trump wie Wagenknecht
Guten Morgen, nereus,
Mein Trumpf-Weltbild hat gestern einen kleinen Riß bekommen als die neue
US-Diplomatin bei den Vereinten Nationen ein ziemlich großes Fass in
Richtung Rußland aufmachte.
Bei mir sind's schon mehrere und ziemlich große Risse. Trumps Bemerkungen über deutsche Exporterfolge und den seiner Meinung nach unterbewerteten Euro gefallen mir überhaupt nicht.
Mir geht's mit Trump wie mit Wagenknecht. Ich merke schon, daß beide ab und zu die Wahrheit durchschimmern lassen, aber die euphorischen und hoffnungsbegeisterten Reaktionen auf die eine wie den anderen scheinen mir bei weitem überzogen.
Da müßte noch sehr viel mehr nachkommen, bevor ich meine Skepsis aufgebe. Vor allem die bekannten, aus Siegerlügen gespeisten antideutschen Ressentiments schüren meinen Argwohn. Bei mir ist in solchen Fällen der, die Betreffende meistens für immer unten durch.
Allerdings muß man abwarten, was da noch nachkommt.
Genau dafür plädiere ich die ganze Zeit: abwarten und mit kritischem Verstande prüfen, ob das, was er tut für Isra..., pardon, Deutschland gut ist!
Daher, wachsam bleiben, Vladimir!
Das Nattern- und Otterngezücht ist noch lange nicht erledigt.
Wenn das ohne einen weiteren Weltkrieg abgeht, haben wir ein Riesendusel gehabt.
Monterone