Servus

Oblomow, Mittwoch, 04.01.2017, 11:36 (vor 2663 Tagen) @ Rotti3316 Views
bearbeitet von Oblomow, Mittwoch, 04.01.2017, 11:55

Servus Oblomow!

Für die ganzen Sachen war vorher schon zu wenig Geld da( zumindest wurde
es uns erzählt). Jetzt aber ist erst recht kein Geld mehr da.
Merkst was?

M.f.G.
Rotti


Servus Rotti,

ad Servus: "Servus ist ein traditioneller, freundschaftlicher Gruß in großen Teilen Mitteleuropas. (...)
Er kommt aus dem Lateinischen (servus, lat: „der Sklave“, „der Knecht“) und bedeutet in Kurzform „Ich bin Dein Diener“ oder „zu Diensten“. Servus kann als Begrüßung ebenso wie zur Verabschiedung verwendet werden. „Servus“ ist vor allem unter Freunden und guten Bekannten, die sich duzen, üblich, auch unter Angehörigen gesellschaftlicher Eliten (Hervorhebung durch den Autor), z. B. war es auch unter den Adligen Altösterreichs, Böhmens und Bayerns in Gebrauch. In der Literatur kommt es daher oft vor."

Quelle: Wikipedia

Ja, wir sind anscheinend Sklaven. Das habe ich gemerkt. Wir sind Sklaven unserer Vorstellungen, Interpretationen, Ängste, Informationen, unseres IQs, des Finanzamts, unserer Sorgen (Stokks Beitrag habe ich mir ausgedruckt. Danke!) und insgesamt Wohl oder Übel des debitistischen Programms in allen seinen Ausprägungen. Dagegen hilft eben nur das Gespräch, Kunst und das Denken mit dem Herzen (wie kitschig, ich weiß). Und wir haben Herren, die widerliche Spielchen treiben. Ich gehe nicht ins Detail. Es mutet wie eine große, teuflisch raffinierte Verarschung an.

Platon, Lippmann und Bernays, Bott, Machiavelli, Danish, Fefe, Mausfeld usw., usw. haben mich das gelehrt. Bei diesem Weg aus der Höhle (bei dem ich erst am Anfang stehe) verdanke ich dem Gelben viel. Deswegen frage ich mich, was z.B. ein Neueinsteiger denken soll, wenn er nicht gleich in die Schatzkammer des Archivs hinabsteigt oder einen wunderbaren Artikel von den Hopis liest, oder ne sorgfältige Chartanalyse (Danke übrigens Broesler für zwei Tipps, die sich für mich echt gelohnt haben), sondern Arbeitslagergerede.

Vermutlich habe ich noch immer nicht gemerkt, was ich merken soll, entschuldige mich dafür und verbleibe mit dem herzlichsten Neujahrsgruß eines merkwürdig Suchenden

Servus

PS: Ich danke an dieser Stelle dem Gründer des Gelben und wünsche ihm zum Geburtstag und für so lange es nur irgendwie geht ein erträgliches körperliches Befinden.


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