Wie behaltet Ihr gegenüber Jugendamt, Familiengericht, Polizei und Staatsgewalt die Nerven (und … die Oberhand)?
bearbeitet von Konstantin, Mittwoch, 20.03.2024, 06:09
Ich mache hier zu diesem allgemeinen und jeden und jede betreffenden Thema einen eigenen Thread auf, da dieses Problem ganz unabhängig von unserem konkreten Gerichtstermin …
Donnerstag, 28. März 2024 um 11:00 Uhr
Sitzungssaal 2, Verwaltungsgericht Kassel
Heerstrasse 4a, 34119 Kassel Aktenzeichen: 5 K 344/23 KS
(siehe Thread „Unser Gerichtstermin ist am 28.3.2024 um 11 Uhr in Kassel / Zuschauer gewünscht!“) alle Eltern, Grosseltern, Kinder und sogar die, die das alles noch werden wollen, angeht.
Auf meinen ersten Thread kamen erstaunlich viele Antworten, sicher alle hilfreich gemeint, aber: darunter auch einige, die das zugrundeliegende Problem nicht verstanden zu haben scheinen. Es geht nicht darum, ob und was wir glauben, es geht insbesondere Behörden und Gerichte überhaupt nichts an, ob, was, wie intensiv wir ‚glauben‘ oder zu ‚wissen‘ meinen.
Das ist geltendes Verfassungsrecht aus Artikel 140 des Grundgesetzes, der explizit auf die dort erwähnten, ins Grundgesetz ‚implantierten‘ Artikel der früheren Weimarer Verfassung rekurriert. Er lautet:
„Die Bestimmungen der Artikel 136, 137, 138, 139 und 141 der deutschen Verfassung vom 11. August 1919 sind Bestandteil dieses Grundgesetzes.“
Hier wird nicht etwa die Diskriminierung wegen des Glaubens, des Gewissens und des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses untersagt (Artikel 4 Grundgesetz), sondern dem Staat überhaupt eine generelle, unüberschreitbare Grenze gesetzt: er darf gar nicht erst nach dem weltanschaulichen ‚Bekenntnis‘ fragen und wenn er davon erfährt, hat er es zu ignorieren!
Wenn nämlich diese Diskriminierung und akute familien- und existenzzerstörende Behandlung aufgrund einer ‚Weltanschauung‘ im weitesten Sinne um sich griffe, dann hätten wir sofort wieder Zustände wie zuletzt im Dritten Reich: die Juden landeten hinter Gittern, ihre Kinder in Heimen (Pflegeltern gäbe es ja nicht mehr genug, da sämtlich ihres Glaubens oder Ihrer Weltanschauung wegen disqualifiziert), u.a., weil sie sich überwiegend für ein auserwähltes Volk halten und sich somit gegen die Völkerverständigung ‚versündigen‘ (einer der Hauptvorwürfe, der gegen die nicht-existente Anastasia-‚Bewegung‘ erhoben wird!), die Katholiken, weil, wer an die Transsubstantionslehre glaubt und einem Staatsoberhaupt ausserhalb der deutschen Grenzen ‚ultramontan‘ die Treue schwört, kann nicht auf dem ‚Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung‘ stehen. Und wer gar einer lutherischen Glaubensgemeinschaft angehört, und Luthers Katechismus Wort für Wort zu folgen bereit ist, des Luther, der doch dieselben Forderungen wie (nicht lange) später Adolf Hitler, Heinrich Himmler nach Juden-Ausweisung bzw., wo nicht durchführbar -Ghettoisierung gestellt hat, der müsste ja sowieso wegen Volksverhetzung inkarzeriert werden (Nachweise hier -nach unten scrollen-).
Damit wir alle miteinander und sicher vor staatlicher Verfolgung diesen unseren -aus Sicht der jeweils anderen- ‚Spinnereien‘ frönen können, ohne dass der eine, gewinnt er genug Macht, dem andern die Inquisition ins Haus schicken und ihm die Kinder wegnehmen kann, darum kämpfen wir so konsequent!
Wozu das sonst führen wird, ja führen muss, hat unser Jurist bereits letztes Jahr in seinem ‚Gutachten‘ klargelegt: „Warum werden weltanschauliche Strömungen verfolgt?“, verlinkt hier.
Und auch, dass eine solche Stellvertreter-Familie zuerst und zuvörderst für ihren eigenen Nachwuchs streiten muss, um a) allgemein glaubwürdig zu sein (anders als Klimaretter im Privatjet!) und b) solche Strapazen überhaupt durchzustehen, versteht sich doch eigentlich von selbst?
Principiis obsta! – Wehret den Anfängern!
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Die Löwin sinnend möcht' betrachten
Ihr' Kinder Aufwuchs mit Gefallen.
Zärtlich zieht sie ein die Krallen.
die Beute sonst und Feinde schlachten.
Wer stört der Löweneltern Kinder Ruhe
wer dräut und ohn' Erlaubnis nähertritt
Ihr' Augen folgen Schritt für Schritt
leis' Grollen macht, dass er's nicht tue.
Ein Schritt noch und die Löweneltern steh'n
die Mutter Kinder mit dem Leib zu decken
Vater sprungbereit, den Feind zu schrecken,
hoffend, dass er noch möge fliehen oder flehen ...
"Dreh' um, solange es noch geht",
wer fragt, was dieser Blick bedeute!
Solch' Zähne reissen sonst nur Beute
feindlich Aas der König stets verschmäht!
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Wer immer noch nicht ganz glauben mag, dass wir das erfolgreich ohne Anwalt durchziehen, der möge doch einfach zuschauen kommen!
Bitte schreib mir eine Email, wenn Du dabei sein wirst! Dann bekommst Du einerseits weitere Informationen, und weit wichtiger, ich kann dem Gericht vorab wenigstens die Menge an Zuschauern ankündigen, die sich bei uns gemeldet haben, damit am Ende dann auch genügend Stühle vorhanden sind! Es ist wertvoll, wenn das Gericht merkt, dass ein grosses öffentliches Interesse besteht!
Weiterhin brauchen wir übrigens Spenden, um all das Angestrebte auch sicher zu erreichen:
Projekt Waldgartendorf e.V.
IBAN: DE25 5329 0000 2536 1013 09
Verwendungszweck: Spende
Allein der von uns zu unserer Entlastung und zu Beweiszwecken engagierte Gerichts- und Parlamentsstenograph (mehrfacher Deutscher Meister in Kurzschrift!) kostet mit An- und Abreise, vierstelligem Tagessatz und Gebühren für die zur Not unter Eid bezeugbare Reinschrift an dem Tag über 3.000 (dreitausend) Euro! Vielen Dank auch an alle bisherigen, z.T. anonymen, Spender – jeder Betrag zählt – Venceremos – für die Freiheit!
Viele Grüße
Konstantin
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Für ein Ende der Anastasia-Diskriminierung: Spendensammlung