Nur ein klarer Einwand zu einem Punkt
Das betrifft in erster Linie Kassenärzte. Deshalb sind z.B. in einem Spital nur am
Vormittag diese Ärzte anwesend, nachmittags praktizieren sie in ihrer eigenen Praxis, wo
sie auch Privatpatienten annehmen.
Eher unwahrscheinlich. Es gibt einen ganz andren Grund.
Dafür kann ich Dir eine lange Liste mit Namen aufschreiben, vielleicht sogar ein Buch. Ich vergleiche da nur Rumänien und Österreich. Deshalb kriegt man auf der Station im Spital immer nur vormittags die Ärzte, auf die es ankommt, nachmittags sind sie in ihrer Praxis.
Vormittags machen die MTA in der Privatpraxis die verordneten Behandlungen an den Patienten, bei denen der Arzt nicht dabei sein muss.
Noch was zum Verdienst, was ich als mittlerweile gering eingestuft habe:
Bei den Krebsfritzen ist das eine Ausnahme, die verdienen überdurchschnittlich gut. Sie werden ja auch in den Kliniken gebraucht, weil sie die Chemos verschreiben, die den Krankenhausverwaltungen enormes Geld von den Kassen einbringen.
Aber die "normalen" Ärzte, wie Internisten, HNO, etc. etc. - die machen das so, wie ich das beschrieben habe, mit der Aufteilung auf Spitalsdienst und Privatpraxis..