Nein! Es ist vielmehr die Spitze des Kapitalismus und das Ende des Debitismus.

Weiner, Montag, 24.11.2025, 17:43 (vor 11 Tagen) @ FOX-NEWS2405 Views

Selbst wenn (im jetzigen Wirtschaftssystem) die KI-Blase platzt, so sind die Maschinen und die Software immer noch da, und man wird diese ganze Sache hinterher noch weiter entwickeln.

Das Ende einer solchen Fortentwicklung sieht dann so aus, dass es ein paar wenige echte Hominiden gibt (100-200 Mio.), die fast alles eignen/besitzen - d.h. alles, was als Kapital qualifizierbar ist, also möglicherweise auch Regenwälder etc. (natural assets; werden aktuell entwickelt).

Diese künftige Elite wird mit Hilfe von social engineering und brain control eine Herde von Menschenähnlichen (1-2 Mia.) steuern, deren Aufgabe es sein wird, eine zu 85% robotorisierte Wirtschafts- und Verwaltungswelt permanent bzw. stabil aufrecht zu erhalten.

Mit denselben Steurungsmechanismen, inklusive genetic engineering sowie Euthanasie und Depopulation, wird man auf dem Weg dahin dann ungeeigentes Menschenmaterial vernichten (zB. Kriminelle und Müßiggänger und überflüssige Esser), um die Masse der Menschenähnlichen möglichst klein zu halten und um ihre Leistungsfähigkeit zu optimieren.

Je mehr dieser Entwicklungsprozess sich seinem Zielzuständ nähert, desto mehr sind alle wirtschaftlichen Abläufe durchgeplant und vorausberechnet. Es stellt sich dann ein Gleichgewicht ein (bzw. es wird aktiv eingestellt) zwischen den Bedürfnissen der Menschenähnlichen, den Bedürfnissen der echten Homoniden sowie der Regeneration und dem Potential der natürlichen Ressourcen, inklusvie Klimaschwankungen. Für weitergehende Entwicklungen, sofern überhaupt gewünscht oder ggfs. nötig, ist dann immer genug Substanz da, ohne dass man debitistische Klimmzüge (Vorfinanzierungen, Urschulden etc.) machen muss. Der Debitismus hat sich dann komplett erledigt.

Was die Bedürfnisse der Menschähnlichen sind, ist einigemaßen klar ("Bayern München" und TikTok und Diskussionen um 28-Punkte-Pläne). Die Bedürfnisse der echten Hominiden dagegen sind weitgespannt: sie reichen von der Vergewaltigung kleiner Kinder bis hin zum Genuß eines Fundus von 40.000 Jahren Kunst und Kultur sowie dem Genuß von Wissenschaft, Technik und reiner Natur (Ausflüge ins Sonnensystem eingeschlossen). Einige wenige der echten Hominiden werden spirituelle Erfahrungen suchen. Hoffentlich gehen sie dabei nicht verloren ...

All diese Pläne wurden seit hundert Jahren schon hundert Mal beschrieben (Brave New World, Animal Farm, Planet der Affen, 1984 etc. etc. etc.). Einige Male hat man auch versucht, sie schon umzusetzen. Bislang ist es allerdings noch nicht richtig gelungen. Aber ich bin zuversichtlich, dass der nächste oder übernächste Anlauf erfolgreich sein wird.

Vorgestern sah ich eine interessante und empfehlenswerte Doku, vermutlich auf ARTE oder 3sat, mit dem Titel: Homo Plasticus - das Plastik in uns.

Weiner wünscht jedem die beste Zukunft!


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