Früher: Arbeiten fürs Seelenheil. Heute: Arbeiten fürs Klima.
Hauptsache schön viel arbeiten. Wobei das mit dem finanziellen Erfolg als Indikator für Gottesgnade wird schwierig.
Aber die Klimareligion ist da ja konsistent: Je größer die Armut, also Klimaneutralität, desto größer die Gottes- also Klimagnade.
Also auch hier die Fortsetzung des Protestantismus: Im Protestantismus viel arbeiten für viel Geld und damit Seelenheil. Heute: Viel arbeiten für Armut und dadurch Seelenheil. Ein klarer Fortschritt zur reinen Essenz.
Meine Güte: Was für ein Geist da am Werke ist.
Arbeiten um arm zu sein. Tätiges Leben um am Kreuz zu sterben.
Wow.
Weltgeist, ich bin beeindruckt. Aber wer weis'? Vielleicht führt ja die Unsichtbare Hand durch die Armut zu Wohlergehen?