Sozialleistungen sind im Prinzip menschenunwürdig.

Dieter, Dienstag, 30.09.2025, 22:20 (vor 70 Tagen) @ SevenSamurai1492 Views

Die Würde des Menschen hat auch viel mit Sinnhaftigkeit des Menschseins zu tun.

Der Lebenssinn kann nach meiner Auffassung keinesfalls darin bestehen, von anderen versorgt zu werden, eher umgekehrt, also das Individuen den Sinn darin erkennen, andere zu versorgen als Geber.

Menschenwürdig ist: Die eigenen Talente und geistigen und körperlichen Fähigkeiten einzusetzen, um das eigene leben zu gestalten. Dazu gehört auch die Möglichkeit des Scheiterns, auch des absoluten Scheiterns. Scheitern ist Teil der Freiheit, die ich als westentlichen Bestandteil des Menschseins und seiner Würde betrachte.
Große Sozialleistungen, vor allem wenn sie über das Maß der reinen Existenzsicherung hinausgehen, verleiten zur Bequemlichkeit und wirken dadurch menschenunwürdig.

Eine Alimentation sollte immer eine freiwillige Leistung derer sein, die geben.

Allerdings wird auch das mit dieser Gesellschaft nicht gelingen, da auch die Fürsorge für andere in unserer Gesellschaft gebrochen ist, da im Bewußtsein der meisten der Staat zuständig ist und nicht die Mitmenschen.

Gruß Dieter

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Das sektenhafte Denken und Handeln der Grünen und ihrer Anhänger und Wählerschaft ist für Menschen mit gesundem Menschenverstand nur schwer nachzuvollziehen.


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